Der wahre ROI von 3D-Druck in der OT-Werkstatt: Zahlen, Daten, Fakten

Shownotes

Herzlich Willkommen in der OT 3D Werkstatt – ich bin Dominik Heinz und wenn du wissen willst, ob sich 3D-Druck in deiner OT-Werkstatt wirklich rechnet – in Euro, Zeit und Nerven – dann ist diese Folge genau das Richtige. Also bleib dran.

Gemeinsam mit Dennis Opielka spreche ich heute nicht über Visionen, sondern über knallharte Zahlen. Was kostet 3D-Druck wirklich? Was spart man sich dadurch? Und wann hast du dein Geld wieder raus? Wir liefern dir eine ehrliche ROI-Rechnung aus dem Praxisalltag – inklusive Rechenbeispiel mit einer UA-Lagerungsorthese.

Außerdem sprechen wir über:

Die 3 größten Kostenfallen analoger OT-Werkstätten

Warum viele den ROI falsch berechnen

Welche Investitionen du wirklich einplanen musst

Und: Warum sich 3D-Druck nicht nur in Euro, sondern auch in Qualität, Personalbindung und Image auszahlt

🎯 Du willst eine fundierte Entscheidungsgrundlage für oder gegen den 3D-Druck in deinem Sanitätshaus mit OT-Werkstatt? Dann ist diese Folge dein Pflichtprogramm.

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen in der OT3D-Werkstatt, deinem Podcast, wenn es um den Einsatz von

00:00:05: 3D-Druck in der OT-Werkstatt geht.

00:00:08: Ich bin Dominik Heinz und heute geht es ums Eingemachte.

00:00:12: Und zwar, was bringt dir 3D-Druck in der OT-Werkstatt wirklich?

00:00:16: Euro, Zahlen, Nervenersparnis, ganz viele Punkte auf jeden Fall.

00:00:22: Also, heute mal keine Theorie und keine Buzzwords, sondern wir versuchen das ganze Mal mit Zahlen,

00:00:29: Fakten und auch den Erfahrungen, die wir so gemacht haben in den verschiedenen Betrieben

00:00:34: mal zu untermauern.

00:00:35: Und weil ich die Wahrheit nicht alleine verkunden möchte, habe ich heute mal wieder meinen

00:00:41: geschätzten Kollegen, meinen Partner in Printcrime dabei und zwar Dennis Objek, an Dennis Schindas,

00:00:46: du wieder da bist.

00:00:47: Herzlich willkommen.

00:00:48: Ja, ich grüße dich.

00:00:49: Ich freue mich auch.

00:00:50: Ich war jetzt ja einige Folgen nicht dabei, hatte verschiedene Gründe, aber umso mehr

00:00:55: freue ich mich heute wieder, mit dir den Podcast machen zu dürfen.

00:00:58: Ja, und ich erst auf jeden Fall, also immer so alleine so ein bisschen darüber zu erzählen.

00:01:02: Also du gibst mir immer in Pulse und sagst doch mal, hier, guck mal, darüber müssen

00:01:06: wir reden und darüber kann man reden und hier nochmal die fundierten Inhalte und so

00:01:10: was alles.

00:01:11: Aber es macht schon viel mehr Spaß auf jeden Fall, wenn man das im Dialog macht.

00:01:14: Also total schön, dass du heute wieder dabei bist.

00:01:16: Und wir haben ja wirklich ein tolles, spannendes Thema, was wir wirklich auch bei, ich würde

00:01:21: schon sagen, jeden zweiten Gespräch immer wieder aufpoppt, Zahlen, Daten, Fakten.

00:01:26: Ja.

00:01:27: Und ich freue mich wirklich auf diese Folge, weil wir heute mal tacheles reden.

00:01:32: Sonst sind wir ja schon bemüht, ziemlich diplomatisch unterwegs zu sein und versuchen

00:01:38: ja im Großen und Ganzen zu informieren.

00:01:40: Ja, aber das Feedback, welches ich so vom Podcast bekomme, ist ja durchweg positiv.

00:01:46: Ich denke mal, bei dir wird es ja auch ähnlich sein.

00:01:49: Ja.

00:01:50: Aber was mich dann persönlich so ein bisschen stört, sind Aussagen wie, ja, den Podcast

00:01:55: kann man gut nebenbei hören.

00:01:56: Und da ich ja privat auch gerne Podcasts höre, verschiedene Podcasts auch nebenbei.

00:02:04: Aber wenn ich dann ein richtig spannendes Thema oder eine spannende Folge höre, dann konzentriere

00:02:10: ich mich und fokussiere mich wirklich darauf und versuche, so viel Wissen wie möglich

00:02:15: auch abzugreifen.

00:02:16: Und dann kann ich das ja nicht nebenbei hören.

00:02:19: Und mit diesem Anspruch möchten wir beide ja heute diese Podcast-Folge für euch machen.

00:02:25: So kein Blabla, sondern mal auf den Tisch, was ein eigener 3D-Druckprozess wirklich bringt

00:02:31: oder auch eben nicht, wenn man das falsch macht.

00:02:34: Ja, vollkommen richtig.

00:02:35: Und auch bei dem Thema Podcasts, ich höre ja wirklich auch jetzt schon fast über mehr

00:02:40: als zehn Jahre Podcasts in verschiedenen Formaten.

00:02:43: Und da habe ich nämlich auch gemerkt, davon wegen viele hört man halt nebenbei.

00:02:47: Und wenn du dann so eine richtig spannende Folge hast, wo auch viele Inhalte vermittelt

00:02:53: werden, dass ich dann auch sage von wegen, okay, jetzt, wenn ich zum Beispiel beim Auto

00:02:57: fahren bin, höre ich auch zum Beispiel für Podcast, dass man dann doch sagt, komm, ich

00:03:00: stoppe das Ganze, fahr denn mal ran und nimm mir auch Stift und Zettel oder mein Handy

00:03:05: und mach Minutizen dazu.

00:03:06: Einfach für wichtige Sachen, die ich total als Mehrwert für mich, diese Goldenargets,

00:03:11: die ich das ein oder andere mal auch schon gesagt habe, weil das einfach total sinnvoll

00:03:14: ist.

00:03:15: Und wir hoffen, dass wir heute mal so ein bisschen so ein Goldenarget mal wieder rauskriegen

00:03:18: und euch mal wieder mit einem Früchen und auch so, ich sage mal sehr, direkten Impuls

00:03:23: auch nochmal beglücken können heute.

00:03:25: Und bevor wir aber mal direkt einstarten in die ganzen Zahlen oder in die ganzen Themen,

00:03:30: die wir uns auf ein Zettel geschrieben haben, dieser Begriff RUI ist ja auch so ein typischer

00:03:36: Beraterbegriff.

00:03:37: Klar, wir beraten ja auch viel hin und her.

00:03:39: Aber wenn wir das jetzt mal adaptieren auf den OT-Kontext, was versteht man eigentlich

00:03:44: darunter, Dennis?

00:03:46: Also ganz einfach gesagt ist der RUI, also der Return on Invest, der zeigt dir, wann

00:03:54: du dein eingesetztes Geld wieder drin hast, ganz grob gesagt.

00:04:00: Also wann sich das Geld, welches du jetzt sag ich mal für einen Drucker ausgegeben hast,

00:04:05: wann sich das dann gelohnt hat, ganz grob gesagt.

00:04:09: Ja, das ist ja eine gute Definition erstmal, damit die Leute, die vielleicht das auch gar

00:04:13: nicht gehört haben oder bis ja noch gar nicht damit umgegangen haben, das einmal verstehen

00:04:16: von wegen.

00:04:17: Also wenn man halt das Investment treibt, wie du gesagt hast von wegen, wie lange dauert

00:04:20: das, damit erst mal die Investitionskosten wieder drin sind und ab dem Zeitpunkt verdient

00:04:24: man am Tagesende eigentlich wirklich Geld mit dem, was man sich angeschafft.

00:04:27: Oder sollte man im besten Fall auch Geld verdient haben?

00:04:30: Ja, und das Interessante bei uns im OT-Bereich ist ja wirklich, viele kalkulieren nur die

00:04:37: Materialkosten oder den Anschaffungspreis, aber nicht die gesparte Arbeitszeit, die

00:04:43: verkürzte Auslieferungszeit, die ich vom Gipsabdruck oder Scan bis zur Abgabe des Hilfsmittel

00:04:49: habe.

00:04:50: Und dadurch steigert sich ja auch oder steigt ja auch die Patientenzufriedenheit.

00:04:54: Und was auch viele außer Acht lassen, ist bessere Planbarkeit von dem gesamten Prozess.

00:05:01: Ja, das stimmt.

00:05:02: Also das sind auf jeden Fall drei wichtige Punkte, die man auf jeden Fall nicht außer

00:05:07: Acht lassen kann.

00:05:08: Also gerade, wenn man so in den ersten Gesprächen auch ist, wenn die OT-Betriebe sagen, wir

00:05:13: wollen uns damit befassen, dann merken wir auch schon, dass in den Berechnungen es wird

00:05:17: schon irgendwie alles sehr genau genommen.

00:05:19: Wenn wir jetzt ein Komplettangebot zum Beispiel auch verrieren, dann wird halt immer genau

00:05:23: geschaut, welche Position und wie und warum und dann wird immer hinterfragt.

00:05:27: Und wenn man aber mal die Gegenrechnung macht und fragt dann von, okay, wie sieht denn der

00:05:31: aktuelle Prozess aus, dann ist meistens wird es ein bisschen ruhiger.

00:05:35: Sagen wir mal ganz vorsichtig.

00:05:36: Genau.

00:05:37: Ja, also ich spreche auch aus der Erfahrung, als ich noch in der Werkstatt gestanden habe,

00:05:43: oder auch die auch eine Werkstattleitung hatte oder auch für Zahlen, Daten, Fakten

00:05:49: verantwortlich war, das kalkulierst du ja auch nicht jeden Tag durch oder jede Woche.

00:05:55: Ja, und dann kommen halt solche Aussagen, die wir öfter hören, auch so aus dem Bauch

00:06:02: heraus, dass man sagt, der Preis so und so ist aber viel zu teuer, aber ohne zu wissen,

00:06:09: was hinter diesem Preis steht.

00:06:11: Ja, also was bekommt man für den Preis und welche Ersparnis habe ich dann auch wirklich

00:06:16: in der Werkstatt?

00:06:17: Richtig.

00:06:18: Das ist glaube ich nicht immer der Fall.

00:06:20: Genau, bevor wir über das Thema Ersparnis sprechen oder die anderen Punkte, die wir noch

00:06:24: haben, würde ich mal nochmal kurz eben diese klassischen Problemzonen nochmal beleuchten

00:06:30: wollen und zwar ganz plump gefragt von wegen, was frisst denn in der ROT-Werkstatt richtig

00:06:36: Geld?

00:06:37: Also Geld ist ja auch, na ja, ich würde erst mal sagen, wir sollten uns erst mal anschauen,

00:06:47: was viel Zeit frisst.

00:06:49: Meiner Meinung nach ist das, fängt das mit der traditionellen Modellherstellung an, also

00:06:55: vom Gipsabdruck bis zum Positiv.

00:06:58: Klar, das macht ja auch wirklich viel Spaß, den einen Gipsabdruck am Patienten zu nehmen,

00:07:04: ausgießen, dann sich in den Gipsraum stellen, den Gips zu schrubben und es ist ja auch schön

00:07:11: zu sehen, wie aus einem Abdruck dann auch ein fertiges Modell wird.

00:07:17: Aber der gesamte Prozess, den ich gerade gesagt habe, ist nicht so effizient wie die digitale

00:07:23: Modellerstellung.

00:07:24: Dann der zweite Punkt, meiner Meinung nach, die sehr vielen kleinen Arbeitsschritte beim

00:07:30: Herstellen, beispielsweise von einer Davo, die durch jemanden in der Werkstatt gemacht

00:07:35: werden.

00:07:36: Ich habe so viele kleine Arbeitsschritte, die auch in unterschiedlichen Standorten in

00:07:42: der Werkstatt stattfinden, beispielsweise an der Werkbank, im Schleifraum, im Tiefziehraum.

00:07:48: Und ich habe dann auch Wegzeiten, um von A nach B, von B nach C zu kommen.

00:07:54: Oder auch der dritte Punkt, wenn jemand in der Werkstatt, der kann zwar an zwei, drei

00:08:01: Versorgungen parallel arbeiten, aber nicht an allen drei Versorgungen gleichzeitig.

00:08:08: Ich habe ja nur zwei Hände, mit denen ich ja gleichzeitig arbeiten kann.

00:08:12: Ich kann zwar drei unterschiedliche Ortesen, weil mir auch von Werkbank liegen haben, für

00:08:18: drei unterschiedliche Patienten.

00:08:20: Aber ich kann nämlich alle drei gleichzeitig in die Hand nehmen, mit denen in den Schleifraum

00:08:26: gehen und an drei Leifmaschinen schleifen.

00:08:29: Aber ein 3D-Drucker kann beispielsweise gleichzeitig Versorgungen für mehrere Patienten herstellen.

00:08:36: Also zusammengefasst wird ich sagen, der größte Kostentreiber in der traditionellen Werkstatt

00:08:43: ist die manuelle Modellherstellung, die vielen kleinen Arbeitsschritte einer traditionellen

00:08:50: Fertigung, beispielsweise einer Davor.

00:08:52: Und dass die Mitarbeitenden in der Werkstatt nicht gleichzeitig an zwei, drei Versorgungen

00:09:01: arbeiten können.

00:09:02: Ja, das stelle ich mir auch so ein bisschen die Frage.

00:09:06: Müssen sie denn auch wirklich immer parallel zwei, drei Versorgungen wirklich fertigstellen?

00:09:11: Weil das geht ja, in der Physik geht das ja gar nicht.

00:09:14: Aber das ist ja schon der Fall, da macht man dort mal was, dann kommt hier nochmal ein

00:09:17: Schanierrand, dann kommt da nochmal was ran, denn dann probiert man das irgendwie parallel

00:09:21: zu machen, weil wieder irgendwie Druck da ist, um das schnell fertigzustellen.

00:09:25: So könnte ich mir das halt sehr gut vorstellen oder auch aus den Otos, die wir mal mitbekommen.

00:09:29: Und wie du schon sagst, weil wir eben klar durch ein 3D-Drucker, dann kann man halt zum Beispiel

00:09:33: über Nacht laufen lassen und dann produziert er halt eine X-Azahl von Versorgungen und

00:09:38: dann muss halt sich jemand nicht zerreißen.

00:09:40: Und ich glaube auch da wieder dieser Faktor, worauf sollte man den Fokus dann legen auf

00:09:45: die Zeit mit den Patienten, zum Beispiel, weil Menschen das total gut finden, wenn sich

00:09:49: Menschen mit Menschen irgendwie befassen vom zeitlichen Faktor her.

00:09:53: Ja, und das ist natürlich jetzt schwer hier im Podcast so allgemein zu sagen, aber weil

00:10:00: du das jetzt gerade angesprochen hattest, ich hatte jetzt in meinem Beispiel von 3 Versorgungen

00:10:05: gleichzeitig oder parallel gesprochen.

00:10:07: Man kann sich das ja vielleicht so vorstellen, um deine Frage zu beantworten, ja okay, warum

00:10:15: arbeitet man parallel an Werbeln Versorgungen?

00:10:18: Ich glaube, das ist dann so ein bisschen eine Mischkalkulation jetzt nicht auf betriebswirtschaftlicher

00:10:23: Ebene, sondern für die Patientenzufriedenheit.

00:10:26: Klar, wenn ich jetzt Patienten A, wenn ich davon morgens bis abends nur Patient A bauen würde,

00:10:34: freue ich dich da vielleicht nur drei Werktage.

00:10:36: Wenn ich, dann ist aber der Patient C, also ABC, dann kommt der Patient C, aber erst nach

00:10:47: neun Werktagen ist das dann fertig.

00:10:50: Deshalb arbeite ich parallel, dann ist Patient A zwar nicht in drei Werktagen fertig, sondern

00:10:57: vielleicht in fünf, aber Patient B und C auch.

00:11:01: Also da versucht man dann halt den aufkommenden Stress, der ja Zweifelsohne, ich glaube in

00:11:07: fast allen OT-Werkstätten da ist, der zeitliche Druck wird auch immer höher, das ist meine,

00:11:13: also so würde ich das wahrnehmen und so versucht man den ein bisschen entgegenzuwirken, dass

00:11:20: man nicht ein Patient bevorzugt, der dann ganz schnell das Hilfsmittel hat und der andere

00:11:25: Patient halt ganz spät und deshalb arbeitet man sehr viel parallel.

00:11:29: Ja, nee, kann ich auf jeden Fall auch nachvollziehen und ich glaube auch der Hörer, der kann

00:11:34: das auch nachvollziehen und kennt die Situation mit hoher Wahrscheinlichkeit so weit.

00:11:38: Aber umso wichtiger ist es doch, sich dann auszusuchen oder zu gucken, welche Versorgung

00:11:46: bekommen die Patienten denn und dann zu überlegen, okay, welche Versorgungen kann ein 3D-Drucker

00:11:52: abgabefertig herstellen, und das entspannt die komplette Situation für alle Beteiligten,

00:11:59: die in diesem Prozess sind, das heißt die Patienten profitieren davon, weil die eher

00:12:03: das Hilfsmittel bekommen.

00:12:04: Die anderen Patienten, der Patient B und C profitiert ja auch davon, wenn Patient A gedruckt

00:12:11: wird oder das Hilfsmittel für Patient A, weil der Mitarbeit in der Werkstatt sich nicht

00:12:16: mit dem Hilfsmittel von Patient A aufhält, sondern sofort zu B und C gehen kann und Patient

00:12:23: A bekommt das Hilfsmittel schneller, weil der Drucker nur das dann druckt bzw. der könnte

00:12:30: ja noch für Patient D und E drucken.

00:12:32: Ja, natürlich.

00:12:33: Also das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

00:12:36: Ja, das sehe ich auf jeden Fall so.

00:12:39: Und was wir ja auch gemerkt hatten in den Gesprächen und Projekten jetzt in den letzten Jahren einfach

00:12:45: mal, dass ja auch der Fokus gerade beim 3D-Druck gegebenenfalls eher auf standardisierte oder

00:12:52: einfache Versorgung zum Beispiel geht, einfache Hilfsmittel, die aber abgabefertig sind und

00:12:57: jetzt nicht die super extrem komplizierten Fälle, wo man halt einfach wirklich die Zeit

00:13:02: beim Patienten brauche oder bei den Spastiken, wenn die verkrampft sind und so, was halt relativ

00:13:07: auch schwierig zum Scan ist.

00:13:09: Das man sagt von wegen, die erstmal diesen digitalen Prozess kleinere Schritte, dass

00:13:13: man nicht immer gleich so die 1000% haben will, sondern erstmal kleinere Schritte macht und

00:13:18: eben mit Standards Arbeit und diese Standards erstmal etablieren.

00:13:21: Und daraus werden dann auch der ein oder andere komplizierte Fall kommt ein Stück für Stück

00:13:26: dazu.

00:13:27: Das sehen wir auch ganz häufig, oder?

00:13:29: Ganz genau.

00:13:30: Ja, also das habe ich ja schon öfter gesagt in anderen Podcasts folgen, wir beide zusammen

00:13:36: oder in persönlichen Gesprächen.

00:13:37: Man darf nicht sofort Champions League spielen wollen.

00:13:41: Ja, also man sollte erstmal klein Anfang Erfahrung sammeln, das lernen, um dann auch mit dem

00:13:50: Ziel hineinzugehen, immer besser zu werden.

00:13:56: Und deshalb ist es ja auch keine Schande, anfangs weiterhin Gipsabdruck zu machen.

00:14:02: Wenn man das doch super gut kann, dann macht man weiterhin Gipsabdruck, der Azubi gießt

00:14:07: den aus, entpält den, macht den ganz grob glatt, kann den einscannen und dann kann er weiter

00:14:14: digital gearbeitet werden.

00:14:16: Also es wird ja keiner gezwungen.

00:14:19: Ein GmFzS 4-5 Patienten, die direkt zu scannen, wohl möglich noch allein im Außendienst.

00:14:27: Ja, also bitte macht dabei den ganz normalen Gipsabdruck und startet mit dem digitalen

00:14:33: Prozess dann auch erst in der Werkstatt.

00:14:35: Und das Wichtigste für uns alle in der OT-Pronche ist doch wirklich, dass die Patienten schneller

00:14:42: ihre Hilfsmittel bekommen in einer gleichbleibenden Qualität.

00:14:45: Genau.

00:14:46: Und dass sich halt auch so und dass die Patienten zeitnah versorgt werden mit dem, was sie auch

00:14:51: wirklich brauchen.

00:14:52: Das ist, glaube ich, auch noch mal so ein wichtiger Punkt.

00:14:54: Und man muss vielleicht wirklich einfach mal ein bisschen Ruhe bewahren und in dem Fall

00:14:58: sagen, kommen wir digitalisieren jetzt schon mal, wenn der Gipsabdruck da ist oder die Form,

00:15:04: dass man sowas zum Beispiel erstmal digitalisiert und dort den digitalen Prozess erstmal anknüpft,

00:15:08: machen ja auch viele Betriebe, mit denen wir im Austausch sind, also die wir betreuen.

00:15:12: Das ist ja auch so das Thema.

00:15:14: Dennis, aber was hältst du davon?

00:15:16: Lass uns doch mal wirklich über den Elefanten im Raum sprechen.

00:15:19: Und zwar, 3D-Druck ist doch immer viel zu teuer, aber wirklich immer.

00:15:24: Das hör ich ständig, das hörst du ständig.

00:15:27: Und wenn wir mit den OT-Werkstätten sprechen, die jetzt noch, ich sag mal, relativ am Anfang

00:15:32: stehen, ist ja der Standardspruch.

00:15:34: 3D-Druck ist noch viel zu teuer.

00:15:37: Ja, das ist wirklich schon so ein Klassiker bei uns intern, wenn wir uns ja auch austauschen.

00:15:44: Und weißt du was, meiner Meinung nach oder die Erfahrung, die ich gemacht habe, das

00:15:49: kommt von Leuten, die noch nie wirklich durchgerechnet haben, was ihre analoge oder traditionelle

00:15:56: Produktion jeden Monat kostet und die irgendwann irgendwo mal einen sechstelligen Betrag von

00:16:05: einem Industrie-Druck-System gehört haben.

00:16:07: Aber das verknüpfen die.

00:16:09: Die denken, 3D-Druck ist richtig, richtig teuer.

00:16:14: Das kann ich eh nicht bezahlen, einen eigenen Drucker.

00:16:18: Und dann machen die für sich innerlich einen Haken, weil sie ein paar FDM-Drucker geholt

00:16:23: haben.

00:16:24: Aber dass es dazwischen noch ganz viel gibt, das glaube ich haben dann nicht alle auf

00:16:31: den Schirm und die wissen dann auch gar nicht, wie relativ preiswert das dann sein kann.

00:16:37: Und vor allen Dingen, wie effizient der gesamte Prozess des eigenen hochwertigen 3D-Druck

00:16:45: in der OT-Werkstatt sein kann.

00:16:46: Ja oder, oder nicht nur, sie wissen es nicht, sondern vielleicht auch eher, sie wollen es

00:16:52: nicht wissen, sie haben keine Zeit, sich daran zu beachten.

00:16:54: damit zu befassen oder sie sind wirklich sehr eng stöhnig und sagen einfach, weil sie davon

00:16:59: überzeugt sind, nee, das ist alles nur Mumpits von wegen und deshalb wollen wir es gar nicht machen.

00:17:04: Also ich glaube so, da gibt es noch so ein paar Zwischentöne auf jeden Fall noch mal mit dazu.

00:17:08: Aber ja, genau.

00:17:09: Aber auf der einen Seite, irgendwann muss ja auch mal die Entscheidung gefällt worden sein,

00:17:13: einen, zwei, drei, vier FDM-Prokessionen, da hatte man ja auch Zeit für.

00:17:19: Ja, das stimmt.

00:17:21: Und oftmals ist es ja so, die Betriebe sind ja auch immer oder werden immer digital aufgestellt

00:17:29: hat.

00:17:30: Das ist das, was ich so miterlebe, dass es immer mehr Betriebe gibt, auch kleinere Betriebe,

00:17:36: wo ja ein, vielleicht zwei Mitarbeiter primär sich um die Digitalisierung, also um 3D-Druck

00:17:44: und 3D-Scanning dann, und das ist ja dann, das würde ja zu deren Aufgaben gehören, sich

00:17:50: nach anderen Drucktechnologien umzusennen, außer FDM und einem Industriedruck haben.

00:17:58: Ja, natürlich auf jeden Fall.

00:17:59: Und wir sehen das ja auch, dass meistens die Teams in den OT betrieben ja sogar aus, ich

00:18:05: sage mal, maximal drei Personen im Durchschnitt bestehen und davon wirklich einer so, dieses

00:18:11: ganze inhaliert wirklich das Doing am entsprechenden Drucksystem und ein anderer oder zwei andere

00:18:17: denn die Modellierung dann durchführen und der Außendienst zum Beispiel dann das Scanning

00:18:21: durchführt oder so, also eher in so einer Konstellation.

00:18:24: Also für die Leute, wenn du jetzt gerade zuhörst und denkst, Mensch, unser OT-Betrieb ist doch

00:18:28: viel zu klein dafür, so was zu machen, das stimmt nicht.

00:18:32: Also das können wir euch fast zu 100 Prozent bestätigen, das stimmt gar nicht.

00:18:37: Das Problem ist eher halt, du brauchst jemanden, der sich da auch so ein Stück weit berufen

00:18:41: führt und dann halt jemand, der die Entscheidung trifft, ja, wir machen das.

00:18:44: Und dann kann man das ordnungsgemäß implementieren.

00:18:46: Da gibt es ganz viele und die müssen nicht gleich irgendwie 50 Leute haben, die den

00:18:51: extra abgestellt werden und so weiter und so weiter.

00:18:53: Der wird nur unnötig komplizierter, um sowas dann zu implementieren.

00:18:57: Aber gerade bei kleineren Betrieben sehe ich sogar eine sehr größere oder eine höhere

00:19:01: Chance, sowas halt mal innerhalb von drei bis sechs Monaten eine richtig solide Basis

00:19:06: umzusetzen.

00:19:07: Ja und das, was du schon sagt, ist wichtig, ist natürlich, dass es jemanden in der Werkstatt,

00:19:12: der da auch wirklich Bock drauf hat.

00:19:14: Ja, es macht keinen Sinn, wenn die Geschäftsführung sagt, okay, wir haben das Budget, wir sind

00:19:21: bereit, Geld in die Hand zu nehmen, aber keiner in der Werkstatt hat da wirklich Bock

00:19:25: drauf, ja, und dann dümpelt das so vor sich hin.

00:19:28: Genau.

00:19:29: Und andersrum ist es auch schwierig für die in der Werkstatt, wenn es da welche gibt,

00:19:33: die da hoch motiviert sind, die da auch vielleicht aus dem privaten Umfeld schon richtig viel

00:19:38: Expertise haben.

00:19:39: Aber die Geschäftsführung sagt, nee, da haben wir kein Budget für, das ist ja auch

00:19:45: richtig.

00:19:46: Also ich sag mal, das sind viele Kopfsachen, glaube ich, oder Einwände, Vorwände, die

00:19:52: immer wieder kommen an der Stelle.

00:19:53: Aber das ist ja auch unser täglicher Job, da einfach Aufklärungsarbeit zu betreiben,

00:19:57: auch in dem Format jetzt hier, auch wenn wir hier natürlich nicht in Gänze alles erzählen

00:20:01: können, dürfen und wollen.

00:20:02: Weil ich sag mal, wir haben nicht umsonst unsere Trainingspakete, Schulungspakete, wo

00:20:07: du auch immer stark eingebunden bist, warum du auch nicht jedes Mal eben bei jeder Folge

00:20:10: dabei sein kannst, wie wir eingangs das gesagt haben, weil es gibt genug Betriebe, die sagen,

00:20:16: sie wollen halt umsetzen und dafür haben wir dann entsprechend die Formate.

00:20:19: Aber nochmal ganz kurz zurück zu kommen nochmal mit dem Thema 3D-Druck ist so teuer und so.

00:20:24: Du hast es ja gerade nochmal ganz gut zusammengefasst, eben, dass man nicht wirklich genau weiß,

00:20:29: eben, was denn der Mehrwert ist und den sechsstelligen Betrag dafür auszugeben.

00:20:33: Und was wir ja auch häufig sehen, ist eben, dass das Budget für die Arbeitszeiten zur

00:20:37: Herstellung des Modells und des Hilfsmittels oder der Müll, der fabriziert wird im konventionellen

00:20:43: Bereich oder die verlorene Arbeitszeit, verlore natürlich in Anführungsstrichen, muss man

00:20:48: sagen, dass man öfters am Tag aus dem eigenen Herstellungsprozess rausgerissen wird und

00:20:53: dann immer wieder sich neu einfinden muss, eben in die Versorgung, in die Herstellung

00:20:59: der Versorgung.

00:21:00: Das taucht halt.

00:21:01: Also ich habe es bisher ehrlich gesagt noch in keiner wirklich eine Exhalterbette gesehen,

00:21:04: dass genau diese Kurs, also Müll ja, also das was so Abfall ist und so das sehe ich

00:21:08: schon, aber so die anderen Sachen, so ein bisschen gerade so dieser Switch, so Mensch, Max, komm

00:21:13: mal kurz aus der Werkstatt raus, wir haben da mal eine Frage und dann fängt man halt

00:21:17: wieder an, wieder weiter zu arbeiten und man hat ja trotzdem immer so eine kleine, so

00:21:21: ein paar Minuten, bis man wieder dann effizient in diesen normalen Prozess ist, wo man denn

00:21:26: die Ortese dann auch wirklich über das Hilfsmittel dann modelliert und ausgegießt und macht und

00:21:31: tut und das, ich habe es in keiner Exhalter gesehen und aber wehe, wehe, wehe, der 3D-Drucker

00:21:37: kostet dann jetzt nur exemplarisch, ja, irgendwie 15.000 Euro und das ist doch sofort teuer

00:21:42: und geht gar nicht und so weiter und man muss halt immer überlegen, bezogen auf was und

00:21:47: bezogen auf welche Laufzeit.

00:21:50: Ganz genau, ja.

00:21:52: Ja, und man braucht ja in der, also du brauchst in der Regel eine Geräteinvestition, zum

00:22:00: Beispiel Element oder ein Haarsystem, das liegt so bei ganz grob ja jetzt nur die Zahlen

00:22:07: hier zwischen 3 und 20.000, je nach Bauraum und Einfachheit und Materialauswahl etc.

00:22:15: Dann braucht man ja die Verbrauchsmaterialien zwischen 50 und 150 Euro, der Liter für das

00:22:22: Haar oder für Pulver im Filament ungefähr so ein Durchschnitt bei 30 Euro das Kilogramm

00:22:31: für Qualitätsfilament jetzt ohne Carbonfaseranteil.

00:22:35: Dann braucht man noch ein bisschen zusätzlichen Aufwand für Reinigung und Nacharbeit, ganz

00:22:40: klar.

00:22:41: Ja, und der Zeitfaktor, aber das Spannende, die Maschinen arbeiten ja autonom, die arbeiten

00:22:49: nachts, wir haben dann Mittagspause, übers Wochenende an Feiertagen und das ist ja goldwert.

00:22:55: Aber die Nachdrucksystem benötigt man mehr Zeit den Drucker ans Laufen zu bringen beziehungsweise

00:23:02: ihn am Laufen zu halten als ein anderes System.

00:23:05: Und ich glaube oder ich behaupte jetzt und da gehörst du auch zu, viele von den Zugehörenden

00:23:12: haben wahrscheinlich auch schon Erfahrungen mit FDM Druckern gemacht und dann werdet ihr

00:23:18: es ja auch wissen, wie zeitintensiv ein FDM Drucker ist, dass der nicht immer so möchte,

00:23:25: wie man das will.

00:23:26: Und im privaten Umfeld finde ich das ja auch schön so ein bisschen auszuprobieren, ein

00:23:30: bisschen rumzubasteln an den Einstellungen.

00:23:33: Ich meine, du hast ja auch ein, zwei Stück und so als Hobby zu Hause macht das ja auch

00:23:41: Spaß, aber im betrieblichen Kontext, wo es doch ums Geld verdienen geht und die Prozesse

00:23:46: effizienter zu gestalten, das ist doch das Ziel.

00:23:50: Und da brauche ich doch ein Drucksystem, das zuverlässig mit gleichbleibender Qualität

00:23:55: druckt, ohne dass jedes Mal viel und kostbare Arbeitszeit investiert wird.

00:24:01: Also das nochmal kurz, wenn ich nochmal einhaken kann, genau.

00:24:04: Also ja, ich habe privat, habe ich ja auch ein vieler Mentroger im System zu Hause und

00:24:09: wenn meine Tochter zusammen suchen, wir halt meistens am Wochenende oder alle zwei Wochenenden,

00:24:13: dass wir uns mal ran setzen und da ärgert es mich wirklich.

00:24:18: Wenn das ein gutes System ist, gut funktioniert, Preisleistung passt alles für den Zuhausebereich

00:24:23: und so, alles super.

00:24:24: Aber ohne Mist, also ärgert mich wirklich, wenn dann die Druckqualität nicht stimmt,

00:24:29: du das dann nochmal machst und neulich habe ich das Problem, dass dann auf einmal das Hot

00:24:32: End total verguckt war, weil wir schon zu viel gedruckt haben und das mir halt nicht aufgefallen

00:24:36: und das war wirklich so, wo ich mir dachte, so Boah, das kann nicht wahr sein.

00:24:40: Und dann baust du eigentlich so ein paar Stunden irgendwie an dem Ding rum und guckst dann

00:24:44: im Internet und machst und tu es.

00:24:45: Also wie gesagt auch, auch und das kann man sich natürlich am Wochenende mal leisten,

00:24:50: wenn man dann mit der Tochter zusammen sitzt und mal friemelt, damit die das auch rauskriegt,

00:24:53: was wie wo, von wegen, woran kann das halt liegen.

00:24:56: Aber das stimmt schon im beruflichen Kontext.

00:24:59: Da sollte dann mal eine Wartung gemacht werden, natürlich ordnungsgemäß.

00:25:02: Aber dann sollte es halt wiederholbar und zuverlässig funktionieren im Durchschnitt und nicht, dass

00:25:08: man Wochen und Monate dann Kopfschmerzen bekommen, weil das System halt nicht so funktioniert,

00:25:14: wie es halt sein sollte.

00:25:15: Da ist vollkommen recht.

00:25:17: Ja und ich glaube, da kommt dann vielleicht auch so ein bisschen die Abverhaltung von manchen

00:25:22: auch her, die FDM-Ro-Kennen.

00:25:25: Und das dann im Betrieb kommunizieren und dann heißt es, ah nee, das ist zu zeitintensiv,

00:25:31: wir haben keine Zeit, uns mit 3D-Druck zu beschäftigen.

00:25:34: Ja, aber ihr dürft bitte nicht vergessen, vergleicht keine Birne mit Äpfel.

00:25:39: Ja, ein Hobby FDM-Broker von zu Hause, den könnt ihr nicht mit einem professionellen

00:25:45: beispielsweise Harz-Drucker vergleichen.

00:25:48: Und das ist doch mein Appell.

00:25:53: Ja, glaube ich, es ist auch angekommen und sollte eigentlich logisch sein.

00:25:58: Das gibt halt wirklich Unterschiede und deshalb ist natürlich auch preislich, dass das ein

00:26:02: oder andere sich nochmal ein bisschen anders widerspiegelt, als wenn man jetzt wirklich

00:26:06: so einen eigenen FDM-Baugasten z.B. nimmt.

00:26:09: Die bestimmt in vielen Bereichen auch gut sind und wir verteufeln die auch nicht, aber es

00:26:13: geht ja wirklich hier darum, dass ihr halt ein Gerät haben wollt für das Unternehmen.

00:26:16: Und das ist der wichtige Punkt und wenn man halt eben in dem Kontext ist, dann muss man

00:26:21: natürlich schauen von wegen, was bietet denn auch wiederholbare Ergebnisse und eine Prozesstreue?

00:26:26: Und genau das sind ja die Lösungen, die wir ja auch präferieren.

00:26:29: Also wir bieten ja nur solche Systeme an, wo wir halt wissen von wegen, dass in den meisten

00:26:33: Fällen das funktioniert.

00:26:34: Natürlich kann auch mal ein Montagsgerät dabei sein, keine Frage.

00:26:38: Da haben wir auch immer mal wieder auch Tickets und Herausforderungen.

00:26:41: Aber dafür sind wir ja auch nochmal da, um zu unterstützen und darauf hinzuweisen oder

00:26:46: Tipps und Tricks zu geben, dass das halt auch nochmal ordentlicher funktioniert.

00:26:51: Und wirklich die Prozesssicherheit halt da ist.

00:26:53: Ja, genau.

00:26:55: Und ja gut, die Qualität hatte ich auch schon erwähnt gehabt, dass man das natürlich nicht

00:27:02: jetzt mit einem Hobby FDM Drucker vergleichen kann.

00:27:05: Und also wäre das nicht gelaufen, wie einfach, wie effektiv, wie effizient, allein die Handhabung

00:27:15: mit einem Harztrucksystem ist.

00:27:18: Der kann sich gerne bei mir melden.

00:27:20: Ja, ich habe und dann kann ich ihm mal zeigen, wie einfach das wirklich von Stacken geht,

00:27:28: wie wenig Zeit man da braucht und dass man keine spezielle Schuhen braucht, um das Gerät

00:27:34: gut mit hinzukommen.

00:27:35: Ja, also ich glaube der erste Einstieg ist sehr gut, ist sehr einfach, das merken wir

00:27:40: schon.

00:27:41: Und nutzt einfach die Chance, ein kostenloses Erstgespräch, einfach mal mit Dennis abstimmen,

00:27:47: damit man einfach mal schaut von wegen, wo steht ihr gerade, wo kann man was machen

00:27:51: und dass er euch das mal zeigen kann, wie einfach das denn funktioniert.

00:27:55: Und man hat ja häufig auch als Führungspersonal so ein bisschen den Bauchschmerzen.

00:27:59: Oh, muss ich mich jetzt direkt darum kümmern, damit es dann funktioniert, verstehe ich

00:28:05: das sogar, wie das geht und muss ich das jetzt dann meinem Team beibringen, wie das ganze

00:28:10: funktioniert.

00:28:11: Und da haben wir halt ja auch ein extrem einfaches und sehr gut funktionierendes Onboarding

00:28:15: schon in den letzten Jahren exerziert, was ja sehr, sehr gut funktioniert muss man sagen.

00:28:20: Also wo die Kunden einfach an die Hand genommen werden und dann halt in überschaubarem Zeitabstand

00:28:25: das hier loslegen können.

00:28:26: Also und das ist halt wichtig, dass man genau weiß, was und so die wichtigsten 1, 2, 3,

00:28:31: 4 Punkte, wo man darauf achten muss und gerade halt auch, wenn dann das gesamte Team damit

00:28:35: dann umgehen soll, die in der Werkstatt damit arbeiten sollen.

00:28:39: Und da wie gesagt nutzt die Chance, macht ein kostenloses Erstgespräch mit Dennis und

00:28:44: dann und dann führen wir euch, dann nehmen wir euch an die Hand und dann können wir

00:28:48: Stück für Stück passgenau die Lösung dann etablieren, wie ihr das halt für eure OT-Werkstatt

00:28:52: halt auch benötigt.

00:28:53: Die Entscheidung müsst ihr natürlich immer noch treffen, aber wir können euch halt alles

00:28:57: da an die Hand geben und mit Schulungen und was auch immer.

00:29:01: Also wir haben da verschiedenste Möglichkeiten auf jeden Fall, dass auch du mit deiner OT-Werkstatt

00:29:06: in die Umsetzung kommst und bisschen Digitalisierung und der Hilfe, unser zur Hilfenahme von 3D Scanning,

00:29:11: 3D Druck und Modellierung auch umsetzen kannst.

00:29:14: Das ist nochmal ganz ganz wichtig, glaube ich an der Stelle.

00:29:16: Haben wir denn noch was auf dem Zettel bei uns?

00:29:21: Ich gucke mal gerade nochmal durch.

00:29:22: Also wir haben glaube ich das jetzt wirklich alles soweit.

00:29:25: Mal gucken.

00:29:27: Nö, also ich sehe jetzt hier ehrlich gesagt nicht.

00:29:30: Hast du doch einen Punkt, den man vielleicht nochmal kurz ansprechen kann?

00:29:33: Der Image-Vorteil.

00:29:34: Also der eine oder andere, wenn er so bei seinem Markt begleitern schaut oder im Netzwerk schaut,

00:29:40: die jetzt schon 3D Druck einsetzen, würde ich ganz souverän sagen, dass sie schon vielleicht

00:29:45: ein Stück weit ein Image-Vorteil bekommen gegenüber den Mitbewerbern, die noch sehr

00:29:49: traditionell unterwegs sind und das denn schon immer so ein bisschen entweder auch neidig

00:29:55: oder so ach, das würde ich auch gerne machen, dass so dieser Gedanke denn aufkommt.

00:29:59: Also es kann ein Vorteil sein, sagen wir es mal so, wenn man auch die digitalen Prozesse

00:30:04: in dem Bereich halt auch nutzt.

00:30:06: Das ist jetzt noch so ein Punkt, den ich habe.

00:30:08: Ich habe mich jetzt nochmal auf den Zettel gefunden, Dennis.

00:30:10: Ich weiß nicht, ob ich noch was auf den Zettel, sonst würde ich hier heute unsere

00:30:14: OT-Werkstatt wieder zumachen.

00:30:15: Ja gut, du hast jetzt ein bisschen Image-Vorteil gegenüber Mitbewerbern erwähnt.

00:30:20: Was man in diesem Zusammenhang auch nicht ganz vergessen darf, ist natürlich Image-Vorteil

00:30:26: bei Bewerbungen, wenn man neues Personal sucht.

00:30:29: Stimmt.

00:30:30: Und man als modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen auftritt, glaube ich, ist es

00:30:37: auch wenn es schwer ist bei uns auf dem OT-Werkstatt, aber ist es dann doch ein bisschen einfacher,

00:30:42: vielleicht agiles Personal zu finden, welches da auch richtig Bock drauf hat.

00:30:48: Ja, ganz wichtiger Punkt.

00:30:49: Fachkräftemangel nochmal ganz fett unterstreichen, haben wir glaube ich in den Folgen schon mehrfacher

00:30:54: auch gesagt.

00:30:55: Fachkräftemangel ganz großes Problem bei uns in allen Branchen im Handwerk besonders.

00:31:00: Also auch das kann natürlich ein Vorteil sein, wenn man dann ein modernes Sanitätshaus

00:31:06: mit eigener OT-Werkstatt zum Beispiel gelangt und dann sieht von wegen, oh das ist ja aber

00:31:11: alles moderne Prozesse und scheint alles sehr gut zu funktionieren, ist gut koordiniert

00:31:15: auch mit den Patienten, die Termine etc.

00:31:18: Alles sieht sehr modern aus und so.

00:31:21: Das kann noch ein Entscheidungskriterium sein, auf jeden Fall.

00:31:24: Gut, Mensch Dennis, dann würde ich sagen, denn war es das mit der heutigen Folge und

00:31:31: wir hoffen natürlich, dass du als Hörer wieder viel mitnehmen konntest und etwas mehr über

00:31:36: den ich sage mal echten ROI Return and Investment von 3D Druck in der OT-Werkstatt erfahren

00:31:41: konntest.

00:31:42: Vielen Dank, dass du heute zugehört hast.

00:31:44: Wenn dir die Folge gefallen hat, so wie immer, dann schreib uns bitte gerne ein Kommentar,

00:31:50: Buche, ein kostenfreies Erstgespräch mit Dennis, ganz ganz wichtig und damit du ja

00:31:55: auch in die Umsetzung kommst, gibt uns einen Daumen hoch bei der Plattform, die ihr gerade

00:32:00: hört, die ihr gerade nutzt und wir freuen uns auf jeden Fall, dass du heute wieder zugehört

00:32:04: hast.

00:32:05: Wenn du mehr erfahren möchtest, über zum Beispiel auch Sicherheitsdaten, Blätter, Rechenbeispiele,

00:32:11: Leitfaden etc.

00:32:13: Dann melde dich, mach das Erstgespräch mit Dennis, ganz ganz wichtig, dass ihr da ein

00:32:17: Meeting macht.

00:32:18: Da kann man dann genau über die Bauchschmerzen, die ihr aktuell habt, noch in eurer OT-Werkstatt

00:32:22: für die Entscheidung nochmal drüber sprechen.

00:32:23: Und wir haben natürlich unseren Praxisleitfaden, 3D Druck in der Autobedietechnik, den ihr

00:32:29: in unserem Online-Shop bekommt.

00:32:31: Wenn ihr Podcast als Gutschenkode angebt, spart ihr euch sogar die Versandkosten.

00:32:36: Und das ist ein gedrucktes Booklet, 36 Seiten stark.

00:32:40: Und da findet ihr auf oberer Flughöhe erstmal Tipps und Tricks und Hinweise, wie man überhaupt

00:32:45: mit 3D Druck starten kann, was man da berücksichtigen sollte und was so die typischen Fehler sind.

00:32:49: Und wer ein bisschen digitaler schon unterwegs ist, zum Beispiel bei LinkedIn, dann auf jeden

00:32:53: Fall mit Dennis verknüpfen, Dennis Opjelka und mit mir verknüpfen, Dominik Heinz und

00:32:58: Dennis treten gerne unsere LinkedIngruppe bei, 3D Druck in der Autobedietechnik, Anwender

00:33:02: aus Deutschland.

00:33:03: Wenn ihr aus dem OT-Bereich kommt, ihr müsst einmal eine Anfrage stellen, dann prüfen

00:33:08: wir einmal, ob ihr aus dem OT-Bereich kommt und dann könnt ihr sehr gerne dazukommen.

00:33:11: Wir sind schon im deutlich zweistelligen Bereich an Mitgliedern mit drin.

00:33:17: Das wächst Stück für Stück, ganz gar nicht, muss man sagen.

00:33:20: Und da gibt es immer wieder Impulse, die Dennis zum Beispiel bereitstellt oder auch von mir

00:33:25: ein paar Informationen von Neuigkeiten rund um diesen ganzen OT-Bereich und 3D Druck.

00:33:32: Und wie gesagt, vielen Dank fürs Zuhören.

00:33:35: Wir hören uns in der nächsten Folge und ganz wichtig kommt in die Umsetzung, denn nur

00:33:40: höheren Reichtheit nicht aus.

00:33:42: Ich kann es nicht oft genug sagen.

00:33:43: Wir sind für euch da, wir nehmen euch gerne an die Hand und bis zum nächsten Mal.

00:33:47: Ciao!

00:33:47: * Stimmengewirr *

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