Wenn du so weiter machst, hat das Handwerk keine Chance
Shownotes
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen beim OT-3D-Werkstatt-Podcast.
00:00:04: Deinem Podcast, wenn es darum geht, 3D-Druck produktiv in deiner OT-Werkstatt einzusetzen.
00:00:11: Ich bin Dominik Heinz und du darfst diese Folge überhaupt nicht verpassen.
00:00:16: Denn ich bin der Überzeugung, wenn wir so weitermachen,
00:00:20: dann hat der deutsche Handwerk überhaupt gar keine Chance mehr.
00:00:24: Was ich damit wieder meine, werdet ihr heute erfahren.
00:00:27: Aber wenn euch diese Folge interessiert, wenn ihr diese Folge toll findet,
00:00:32: dann bitte einen Daumen hoch oder eine Bewertung, ein positives Feedback auf jeden Fall.
00:00:37: Ich freue mich, weil wir kriegen schon immer wieder sehr gutes Feedback, muss ich sagen.
00:00:41: Ich habe gerade letzte Woche wieder mit einem unserer Interessenten telefoniert,
00:00:45: einem unserer Zuhörer interessiert, muss man sagen, der gerade auch im Bereich
00:00:49: OT-3D-Werkstatt umsetzen möchte oder in die Umsetzung kommen will,
00:00:53: weiß aber noch nicht so genau, wo an welcher Stelle fängt man jetzt genau an.
00:00:56: Und der hat mir auch noch mal gespiegelt von wegen, dass er das Format sehr gut findet
00:01:01: und auch die Impulse, die wir hier haben und das auch, ich sage mal mit Augenzwingern,
00:01:04: gar nicht so schlimm findet, wenn es auch mal die eine oder andere knackige, kurze Solo Folge gibt,
00:01:10: wo ich dann ein bisschen einen kleinen Impuls gebe.
00:01:12: Und genau auch heute ist es wieder dabei, bin ich wieder alleine hier.
00:01:17: Aber ich denke mal bei der nächsten oder übernächsten Folge ist das auch wieder dabei,
00:01:21: weil wir sind gerade wirklich viel unterwegs.
00:01:23: Also man hört es auch, glaube ich, von der Klangqualität her.
00:01:26: Ich bin heute auch wieder unterwegs.
00:01:28: Hab mir jetzt mal ein stilles Örtchen, nur nicht, dass ich auf dem WC sitze,
00:01:32: kleine Schmunzler am Rande, aber ein stilles Örtchen gesucht, wo es einigermaßen
00:01:38: funktioniert, wo ich ein bisschen ungesteuert reden kann.
00:01:41: Und genau um diese Folge halt heute mal aufzunehmen für euch.
00:01:45: Also erst mal nochmal Danke für das Feedback von dem Hörer, mit dem ich gesprochen habe.
00:01:50: Also ich habe mich extrem drüber gefreut, wirklich, wollte mal schön weiter hören
00:01:53: und auch weiter den Podcast empfehlen.
00:01:56: Aber jetzt legen wir doch einfach mal los.
00:01:58: Und zwar warum bin ich denn der Meinung, dass wenn wir so weitermachen,
00:02:02: der deutsche Handwerk überhaupt gar keine Chance mehr hat.
00:02:04: Und zwar, wir haben in den letzten Jahren sehr, sehr, sehr, sehr viel Handwerksbetriebe,
00:02:11: UT Betriebe betreut, qualifiziert und Projekte umgesetzt und nochmal nachgefasst
00:02:18: und Vor- und Einwände gehört, die sich relativ häufig ähneln.
00:02:22: So und wir hören häufig das Thema, na ja, wenn es um 3D-Druck geht,
00:02:29: dann beziehen wir ja schon Druckteile.
00:02:32: So, was erst mal per se extrem gut ist, von verschiedensten Dienstleistern
00:02:37: in den verschiedensten Origonen, et cetera, et cetera.
00:02:40: Und ich finde das grundsätzlich erst mal gut und bitte versteht mich hier überhaupt nicht falsch.
00:02:47: Aber worüber ich ein bisschen stutzig geworden bin, war, wo ist denn die Bezugsquelle?
00:02:54: Und zwar gibt es, ich sag mal, die ein oder andere Bezugsquelle,
00:03:00: die denn zum Beispiel nicht in Deutschland ist.
00:03:03: Also sprich, ihr als deutsches Unternehmen sagt, ihr produziert in Haus
00:03:08: in eurer OT-Werkstatt Versorgungen für eure Kunden.
00:03:13: Aber ihr bezieht dann die Hilfsmittel zum Beispiel nicht von deutschen Unternehmen.
00:03:19: Bedeutet auch, dass zum einen der Wissenstransfer, also das Wissen für zum Beispiel eure Konstruktion
00:03:27: an Dienstleister geht, was auch nicht falsch sein muss, was nicht das Problem ist.
00:03:33: Wo ich aber eher das Problem sehe, ist, wenn man zum Beispiel das Know-how, das Design
00:03:40: an einen Dienstleister, der zum Beispiel irgendwo in Europa oder irgendwo vielleicht
00:03:45: ganz woanders wäre, weiterleitet und dann bekommt man seine gedruckte Versorgung,
00:03:53: kompliziert das Ganze und macht die Patientenanprobe zum Beispiel.
00:03:58: Und was ich damit meine ist, dass ja nicht nur das Know-how ein Stück weit rüber geht,
00:04:05: also zumindest wie man vielleicht was machen könnte, da gibt es ja auch immer wieder Themen,
00:04:09: was man ganz offen und ehrlich sagen, Wissenstransfer und so weiter, sondern wir haben
00:04:16: halt auch die Problematik, dass ja in den aktuellen Situationen her, der Wirtschafts geht
00:04:21: ja auch nicht so gut und auch dem Handwerk, wir suchen ja Händeringen nach Azubis,
00:04:27: die Lust haben, im Handwerk überhaupt noch tätig werden zu wollen.
00:04:30: Und wenn wir dann sagen, die Werkzeuge, die so ein Hilfsmittel auch umsetzen können,
00:04:37: beziehen wir halt auch aus anderen Regionen, also nicht aus Deutschland, dann unterstützen
00:04:45: wir und ich sage das mal wirklich ganz frei raus, unterstützen wir noch nicht mal unsere
00:04:49: eigene Volkswirtschaft in dem Maße, wie wir das machen können.
00:04:53: Das Thema natürlich gibt es ja auch in anderen Industrien.
00:04:58: Es gibt fast alle Produkte irgendwo made in China, aber worauf ich eigentlich mit
00:05:03: dieser Folge, mit diesem wirklich ganz kurzen Impuls hin möchte ist, wir sind doch gerade
00:05:08: an der Schwelle oder haben die Chance, wenn man es mal positiv übermittelt, dass wir den
00:05:15: deutschen Handwerk schützen können, die Möglichkeiten schützen können, die Produkte,
00:05:22: die Versorgungen im eigenen Betrieb auch herzustellen und auch wirklich Produkte made
00:05:28: in Germany ein bisschen plakatiert oder ein bisschen plakativ, ein bisschen schon abgedroschen.
00:05:34: Ich kenne die Begrifflichkeit natürlich, dass man sowas entsprechend auch wirklich hochhält.
00:05:39: Also Produkte hier, lokal in meiner Region, in meiner Fertigung.
00:05:46: Ich habe den Prozess im Griff.
00:05:49: Mein Team weiß, wie der gesamte Prozess funktioniert.
00:05:54: Und wir sind nur Hauträger für diese Prozesskette.
00:05:59: Und da möchte ich einfach mit dieser Folge wachrütteln, weil es halt wirklich unendlich
00:06:07: viele Vor- und Einwände gibt, warum man jetzt auf einmal nicht starten kann oder starten möchte.
00:06:14: Aber auf der anderen Seite übersieht man vielleicht, in dem ich habe keine Zeit oder ich habe andere
00:06:21: Sachen oder das Investitionsniveau ist zu teuer oder, oder, oder es gibt ja verschiedene
00:06:25: Anwendungsfälle und ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren, aber bitte, bitte,
00:06:28: bitte, wenn du heute zuhörst und wenn du sagst, du bist Werkstattleiter, wenn du sagst von
00:06:34: wegen, du bist in einer Führungsposition und du hast die Macht dazu.
00:06:38: wirklich was zu bewegen und auch eine Entscheidung zu treffen. Dann überlege dir wirklich noch mal
00:06:45: genau, ob du nicht auch sowas wie einen professionellen 3D-Druck-Prozess bei dir in die OT-Werkstatt
00:06:52: auch mit reinbringen möchtest oder ob du sagst von wegen du gibst es halt weiterhin nach außen.
00:06:57: Natürlich macht es nicht für jeden Betriebssinn, dass man wirklich die Sachen auch in den Haus mit
00:07:05: etabliert. Aber es gibt, wenn man wirklich ehrlich zueinander ist und wenn wir uns gemeinsam mit
00:07:11: dir hinsetzen, mit deinem Unternehmen hinsetzen und einfach mal die Zahlendatenfakten miteinander
00:07:16: vergleichen, denn könnte es sein, dass wir vielleicht wirklich einen Mehrwert sehen und eine
00:07:22: große Chance damit auch dein Unternehmen in den nächsten Jahren weiterhin in Haus alles produzieren
00:07:30: kann, in der eigenen Werkstatt oder ich sag mal nicht alles, aber sehr, sehr viele Sachen eben in
00:07:35: Haus produzieren kann, dass die Mitarbeiter gestärkt sind, dass der Handwerk gestärkt ist und das
00:07:40: ist halt wirklich auch lange, lange, lange so weitergehen kann und die Expertise, die wir
00:07:44: halt einfach hier im Land haben, dass die halt auch weiter besteht und nicht irgendwann verwässert.
00:07:50: Man sieht zum Beispiel auch so ein kleines anderes Beispiel im Filamentbereich. Haben wir ja gesehen
00:07:57: gehabt, der ein oder andere kennt ist und hat vielleicht auch selber so ein System, hat so ein
00:08:00: System eben zu Hause oder im Unternehmen. Die Firma Bambulep ist da sehr prädestiniert. Früher
00:08:07: gab es ganz viele Filamentsysteme, die gibt es ja immer noch, um einfach mal, ich sag mal,
00:08:12: Prototypen oder auch Werkstötte ein Stück gedrucken zu können. Dann kam auf einmal der Bambulep. Es
00:08:18: war ein ganz einfaches System. Man stellt sich das hin, Filament wird eingelesen, eingeladen,
00:08:22: man kann sogar mit vier Farben hin und her drucken, dass man noch farbige Modelle
00:08:28: produzieren kann. Ganz innovativ, ganz einfach und wirklich ganz, ganz einfach und das hat den
00:08:34: Markt beschwemmt. Das kann ich auch offen und ehrlich sagen, andere Hersteller von 3D-Drucksystem
00:08:40: auch wirklich Herausforderungen haben, wenn wir nicht sogar Probleme. Und das war halt einfach von
00:08:46: jetzt auf morgen halt einfach mal da. Das eben jemand, ein asiatisches Unternehmen an der Stelle,
00:08:51: gesagt hat, "Ach, komm, wir haben das noch auf, wir machen das mal, wir setzen das halt um." Und die
00:08:55: Frage ist halt von wegen, wieder als Handwerker, wollen wir auch das noch beschleunigen, indem wir
00:09:02: die ganzen Sachen eben nach außen geben, also wirklich auch international nach außen geben,
00:09:07: oder wollen wir sagen von wegen, nein, es reicht uns. Wir haben selber in der Hand,
00:09:14: im wahrsten Sinne des Wortes, und wir wollen umsetzen. Und ich hoffe, dass dieser kleine Impuls euch
00:09:21: ein bisschen vielleicht weiter denkt, nimmt es mal einfach mit. Also es ist einfach sehr provokativ,
00:09:27: das weiß ich auch und auch die letzten Folgen waren so ein bisschen spitzer, aber ich glaube,
00:09:31: das macht Sinn. Und ich bin davon überzeugt, dass das halt wichtig ist, weil wie ich in der letzten
00:09:35: Folge auch schon gesagt hatte, das halbe Jahr ist jetzt schon um, zum Zeitpunkt der Aufnahme. Also
00:09:40: wir sind bald im Sommerloch, wenn es sowas halt gibt, sag ich jetzt mal, zu tun ist ja immer etwas,
00:09:45: aber wann möchtest du wirklich umsetzen? Wann möchtest du in deinem Betrieb auch vielleicht
00:09:51: unabhängiger werden von verschiedensten Prozessen und auch zukunftslicher aufgestellt werden? Und
00:09:57: genau dafür sind wir jetzt Druckerfachmann.de da. Dafür haben wir unserem Dennis Opelka,
00:10:01: unseren OT-Experten, und genau deshalb kontaktiert uns, wir sind für euch da, wir unterstützen
00:10:06: euch und das bringen euer OT-Betrieb halt in die entsprechende Umsetzung. Wir schauen uns das
00:10:11: alles ganz genau an, habe ich letzte Mal auch schon gesagt. Und an der Stelle, wenn euch die Folge
00:10:16: gefallen hat, dann bitte eine positive Bewertung, wenn ihr diese Folge sehr kritisch fandet und auch
00:10:23: was zum Anmerken habt oder so, schreibt es gerne in die Kommentare, kontaktiert uns. Also unter
00:10:28: 3dedruckerfachmann.de könnt ihr uns eine E-Mail senden und sagen, hey, was war denn das wieder für
00:10:33: ein Mist? Das kann ja gar nicht sein und dann sind wir sehr offen dafür und auch ich stelle mich der
00:10:38: Wahrheit oder der Diskussion und dann lasst uns gerne darüber einfach mal reden und mal schauen
00:10:43: von wegen die Ansicht auch mal vom unseren Blickwinkel ein bisschen vielleicht zu verschieben. Das kann
00:10:48: ja auch möglich sein, wir haben nun auch nicht alles die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie man
00:10:53: immer so schön sagt. Genau. Und wer uns auf Social Media folgen will, einfach bei LinkedIn gehen,
00:11:00: Dennis Apilka oder Dominik Heinz. Also mich einfach mal antickern, anschreiben. Wir freuen uns immer
00:11:05: über tolle Kontakte. Wir haben auch eine geschlossene Gruppe, OT-Druck, 3D-Druck-Anwender in der
00:11:11: Autobedietechnik, Anwender aus Deutschland. Einfach mal dort eine Anfrage stellen, wenn ihr
00:11:15: wirklich aus dem OT-Business seid. Wir haben wirklich auch einige Anfragen bekommen von anderen
00:11:21: Branchen, die einfach das Thema 3D-Druck da passieren wollen, die lassen wir nicht rein. Da haben wir
00:11:25: gar kein Lust drauf. Also deshalb bitte, wir gucken uns mal kurz das Profil an und seid uns nicht
00:11:30: böse von wegen, wenn wir euch vielleicht nicht direkt reinlassen, wenn es nicht ersichtlich ist,
00:11:33: sonst gerne noch mal anschreiben, gar kein Problem. Aber wir wollen schon halt, dass wir da so ein
00:11:38: bisschen, ich sag mal, in der OT-Bubble die Leute auch da mit Impulsen halt befittern. Genau. Und für
00:11:45: diejenigen, die jetzt heute zum ersten Mal zugehört haben und noch nicht unseren Praxisleitfaden in
00:11:49: den Händen halten, was ich sehr schade finde, weil wir haben uns da sehr viel Mühe gegeben. Dann
00:11:53: geht auf unseren Online-Shop oder Tipp bei Google einfach "OT3D-Praxisleitfaden" ein, dann findet
00:12:00: ihr uns. Und wenn ihr den Praxisleitfaden in den Warenkorb setzt und den Gutschern-Code-Podcast
00:12:06: angibt, spart ihr euch sogar noch die Versandkosten. Also das ist auf jeden Fall eine gute Sache.
00:12:11: Ihr habt dort auf 36 Seiten, habt ihr dort Informationen auf oberer Flughöhe, also quasi
00:12:16: für den Einstieg in 3D-Druck. Welche Verfahren gibt es denn? Welche Hilfsmittel sind denn mit
00:12:22: welcher Technologie sinnvoll? Wie viel Platz brauche ich denn in meiner Werkstatt? Was muss ich
00:12:26: denn beachten? Was sind so typische Einwände und Vorwände und Gedanken, die ich halt habe? Wir
00:12:31: haben Schulungspakete, Informationen zu Schulungspaketen natürlich mit drinnen. Also sprich, welche Themen
00:12:36: müsst ihr denn in der OT-Werkstatt auch angehen? Und natürlich ein paar Erfolgsgeschichten, zumindest
00:12:41: von den paar muss man ja sagen, die auch öffentlich keine Probleme damit haben, dass man sie nennt,
00:12:46: genau. Aber ich kann euch nur sagen von wegen, wir freuen uns jeden Monat immer wieder die
00:12:53: nächsten und nächsten Unternehmen mit 3D-Druck-Technologie im Automobili-Sektor auszustatten,
00:12:58: dass ihr unabhängig werdet. Die Nachfrage ist auf jeden Fall sehr, sehr groß und wir freuen uns,
00:13:03: wenn du dich traust, uns anzusprechen, denn wir können euch dabei wirklich unterstützen.
00:13:09: Genau. Und bis dahin wünsche ich euch einen schönen Tag. Viel Spaß. Danke, dass ihr zugehört
00:13:15: habt und bis zum nächsten Mal. Ciao!
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