3D-Druck in der Patientenversorgung: Wie leap:up in 48h echte Hilfe in Leipzig leistet
Shownotes
Herzlich Willkommen in der OT 3D Werkstatt, ich bin Dominik Heinz und wenn du dich fragst, wie 3D-Druck nicht nur Versorgungen schneller, sondern Patientenversorgung besser machen kann, dann ist die heutige Folge genau das Richtige. Also bleib dran.
In dieser Folge spreche ich mit Robert Möbius, Laborleiter bei Leap:Up in Leipzig – einem echten Innovations-Hub im Gesundheitswesen.
Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt des medizinischen 3D-Drucks: Von individualisierten Orthesen für Sanitätshäuser Über OP-Planung mit patientenspezifischen Schädelmodellen Bis hin zu Akut-Versorgungen in 48 Stunden
Robert zeigt auf, was möglich ist, wenn digitale Prozesse, zugelassene Materialien und interdisziplinäre Zusammenarbeit zusammenkommen – und wie Sanitätshäuser & OT-Werkstätten davon konkret profitieren können.
Wir reden über: ✅ Reale Anwendungsfälle aus Klinik und Orthopädie ✅ Herausforderungen bei MDR & Zulassung ✅ Warum 3D-Druck nicht immer günstiger – aber oft schneller & besser ist ✅ Wie Leap:Up Start-ups und Sanitätshäusern Zugang zu Hightech bietet
Wenn du also wissen willst, wie dein Betrieb im Sanitätshaus nicht nur mithalten, sondern vorangehen kann – hör rein!
Robert Möbius Laborleiter medical:forge Office: +49 341 2120717 E-Mail: medicalforge@leap-up.com Web: www.medicalforge.de Linkedin: https://www.linkedin.com/in/robert-m%C3%B6bius-521400255/
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen im OT-Dreidee-Werkstatt-Podcast.
00:00:05: Ich bin Dominik Heinz und heute bin ich in Leipzig.
00:00:10: Ich freue mich sehr, den Robert heute begrüßen zu dürfen.
00:00:14: Der Robert ist schon ein langjähriger Kunde von uns, der auf verschiedensten Dreideedrucksgeschehen auch das eine oder andere Spanne produziert.
00:00:22: Und ja, Robert.
00:00:25: stelle dich doch einfach mal vor, erst mal vielen Dank, dass ich heute hier sein darf und stelle dich doch einfach mal vor, was machst du, wo kommst du her?
00:00:32: und lass uns einfach mal ein bisschen was über Applikation und Anwendung erzählen und was hier so spannend ist, auf jeden Fall in dem Institut auch macht.
00:00:41: Hallo Dominik, ja, hab vielen Dank, freue mich sehr, dass du uns heute wieder besuchst.
00:00:46: Ja, liebe Zuschauer, mein Name ist Robert Möbius, ich bin Hier Laborleiter bei der Lieb-AbgmbH in Leipzig.
00:00:55: Wir sind ein Medizintechnikverband und betreuen seit drei Jahren kleinere Unternehmen, junge Gründer, Startups auf ihrem Weg in den Gesundheitsmarkt.
00:01:09: Haben dafür einen Co-Working-Space aufgebaut mit Laborinfrastruktur, auf der anderen Seite auch Büroflächen zum gemeinsamen Nutzen.
00:01:19: und bieten in dem Zusammenhang auch drei-D-Druck an.
00:01:22: Und aus dieser Entwicklung heraus kennen wir Dominik uns jetzt schon eine ganze Weile, sind sehr zufriedener Kunde bei euch und versuchen sozusagen Start-ups, die hier bei uns in dem Covaking Space arbeiten, die additive Fertigung nahezubringen und, ich sag mal so, die neuesten digitalen Prozesse und Technologien zu vermitteln.
00:01:47: Ganz kurz zu mir, zu meinem Hintergrund.
00:01:50: Ich bin Medizintechnik-Ingenieur, schon seit vielen Jahren Affin im drei-D-Druck-Bereich und lege so ein bisschen hier in unserem Labor den Fokus auf medizinischen drei-D-Druck, sprich Anwendungen, die auch direkt an den Patienten oder für den Facharzt gerichtet sind.
00:02:09: Wir versuchen dieses Thema so als Medizintechnikverband hervorzubringen und haben auch in den letzten Jahren schon eine ganze Menge Projekte und Aktivitäten hervorgebracht.
00:02:24: ... gerne kann ich dann gleich noch mal auf einige Beispiele eingehen.
00:02:28: Ja, sehr gerne auf jeden Fall.
00:02:30: Also ich finde es auch total spannend, ... ... weil du ja wirklich sehr, sehr lange schon ... ... ein D-Druck macht.
00:02:34: Also schon, bevor du jetzt bei Liebab ... ... denn unterwegs bist, ... ... hattest du ja vorher auch schon ... ... auch ein Pulverbett mit der HP-Anlage, ... ... mit der kleinen HP-Anlage zu tun gehabt ... ... und schon eine sehr, sehr lange Historie auf jeden Fall, ... ... auch die Einsatzgebiete ... ... oder die unterschiedlichen Einsatzgebiete ... ... von D-Druck auch aufzuzeigen ... ... und da auch den Ärzten zum Beispiel mit zu unterstützen.
00:02:55: Versorgungseinrichtungen zu unterstützen.
00:02:58: Seit wann machst du denn jetzt genau drei D-Druck?
00:03:00: Seit wann war der erste Touchpoint mit drei D-Druck, wo du gemerkt hast, der ist eigentlich ein ganz cooles Werkzeug?
00:03:07: Ja, das ist ein guter Punkt.
00:03:09: Das ist mittlerweile schon mindestens acht, neun Jahre her.
00:03:14: Ich habe im Vorfeld, bevor ich meine Tätigkeit hier bei lieb aufgenommen habe, habe ich als Entwicklungsingenieur an der Universitätsklinik, auch hier in Leipzig, nur fünfhundert Meter Luftlinie entfernt ergearbeitet, sodass die Wege sozusagen eh nah sind.
00:03:30: Man muss dazu sagen, die Universitätsklinik ist auch unser Partnerklinikum.
00:03:34: Als Maximalversorger bietet sich das auch total an, mit den vielen verschiedenen Fachbereichen dort zusammenzuarbeiten.
00:03:40: Wie gesagt, so im Jahr zwei Tausend Siebzehn, zwei Tausend Achtzehn haben wir da die ersten Projekte aufgenommen, seinerzeit waren wir irgendwie auch die erste Klinik deutschlandweit, die einen drei D Drucker direkt vor Ort in der Klinik hatte und damit Fachärzte unterstützt hat, sei es in der Patientenaufklärung, sei es aber auch in der operativen Planung, aber auch haben sich die Materialien gerade in dem Pulverbettverfahren beispielsweise so weiterentwickelt, dass man sie jetzt auch intraoperativ einsetzen kann, als sterile Schablonen, als Navigationshilfen, aber auch als anatomische Anschauungsmodelle, die einfach nochmal ein bisschen Sicherheit geben, bevor man den OP-Eingriff dann durchführt.
00:04:25: Ja, das ist also extrem beeindruckend, auch wahrscheinlich für die Zuhörer oder für den Zuhörer jetzt gerade, weil wir ja klassischerweise im OT-HD-Werkstatt-Podcast wirklich eher über den Einsatz im Sanitätshaus sprechen.
00:04:38: Und das, was halt mich jedes Mal beeindruckt, wenn du mir verschiedenste Sachen immer wieder zeigst und erzählst, was ihr auch wirklich macht, eben dieses Thema inversive Chirurgie.
00:04:47: Boah, Schablon, Vorrichtungen, Spezialhalterungen, die halt im OP auch eingesetzt werden.
00:04:52: Das ist halt was, was du ja tagtäglich ja auch wirklich erlebst, wo du ja wirklich mit den Kliniken zusammenarbeitest und die dann mit verschiedenen Situationen auf dich zukommen oder auf euer Team zukommen und sagen, schaut mal das und das und das, wie können wir das entsprechend auch mit Rehdedro unterstützen?
00:05:06: oder ihr habt halt tolle Ideen, die ihr mit reinbringen könnt von wegen.
00:05:09: Also das ist... extrem beeindruckend.
00:05:12: Aber bevor wir vielleicht in die ganzen Applikationen auch ein bisschen einsteigen und auch neben Zuhörer, wir werden über orthopädische Themen natürlich extrem auch noch mal sprechen und Versorgungen, Einsätze an der Stelle von wegen, wie der ID-Druck da auch wirklich bei euch gelebt wird.
00:05:27: Würde mich mal interessieren bei LeapUp.
00:05:29: Ihr habt hier verschiedene Räumlichkeiten auch vor Ort von wegen.
00:05:32: Ihr seid ja jetzt auch wirklich so ein Co-Working-Space.
00:05:35: oder erzähl doch mal ein bisschen was über LeapUp und dem Co-Working-Space an sich und was man hier jetzt nicht nur den Raum, den wir jetzt hier gerade in dem Video zum Beispiel auch zeigen, sondern wirklich nebenan, was man da halt alles findet.
00:05:46: Das würde mich auch nochmal interessieren oder bestimmt auch den Zuhörer interessieren.
00:05:50: Ja, sehr gerne.
00:05:51: Also wir haben sozusagen vor drei Jahren den Startup Accelerator Medical Forge gegründet.
00:05:59: Das ist ein Teilprojekt, der lieb ab.
00:06:02: Man muss dazu sagen, wir als sächsischer Medizintechnikverband haben über hundertfünfzig Mitglieder aus der Medizintechnikbranche, teilweise auch BioTech-Branche.
00:06:13: Und sozusagen war der Bedarf nach Förderung von jungen Unternehmen, die kleine Laborflächen, die kleine Büroflächen für schmales Geld benötigen, sehr, sehr groß.
00:06:25: Und so haben wir über eine Ausschreibung jetzt dieses öffentlich geförderte Programm Medical Forger eröffnet.
00:06:33: Wir befinden uns hier auch in den Räumlichkeiten des Accelerators.
00:06:39: Wie gesagt, wir haben etwa fünfhundert Quadratmeter Büro- und Laborfläche zum gemeinsamen Nutzen.
00:06:44: Das sind völlig unterschiedliche Firmen, die bei uns hier, sag mal, ein und ausgehen, die auch aus völlig... unterschiedliche Entwicklungen machen.
00:06:55: Da sind Unternehmen dabei, die kleine Point of Care Diagnostik Tools entwickeln.
00:07:00: Da sind Unternehmen dabei, die eher im pharmazeutischen oder auch im zelltherapeutischen Bereich unterwegs sind.
00:07:08: Dann gibt es Unternehmen, die operative Lösungen oder auch teilweise KI-gestützte Kommunikationswege für den Patienten entwickeln.
00:07:18: Da ist die Bandbreite wirklich sehr, sehr groß und wir versuchen sozusagen diesen Unternehmen hier bei uns ein Zuhause zu schaffen.
00:07:27: Eine Anlaufstelle haben natürlich den Vorteil hier im Gesamtgebäude in der BioCity Leipzig zu sein, einen großen Forschungskomplex, der zum Drittel auch Universitätsnahe genutzt wird und an zwei Dritteln auch gewerblich.
00:07:47: Und wir versuchen so diesen kleinen Laborbedarf, den die jungen Unternehmen haben, irgendwie zu decken und helfen ihm damit zu wachsen, zu skalieren und eventuell dann eigene Laborflächen, eigene Immobilien anzumieten und sich hier weiter sozusagen auch in diesem Gesundheitsmarkt zu etablieren.
00:08:08: Ja, total spannend, also auch wenn man jetzt hier mal durch die Räumlichkeiten geht.
00:08:12: Das letzte Mal hat es mir auch so eine kleine Führung auch noch mal gezeigt.
00:08:15: von wegen, also nicht nur der Dreidereum, den ihr hier habt von wegen, der halt auch wirklich extrem sehenswert ist, das halt auch, auf ich sage mal, in der Räumlichkeit, in dem kompakten Bereich so viel Power eigentlich, Druckpower dahinter steckt, das ist schon sehr beeindruckend.
00:08:29: Aber das noch für mich persönlich noch beeindruckende, weil Dreidedruck ist ja so ein bisschen ein Tagesgeschäft, ist eigentlich dieses ... auch die Labore zu sehen.
00:08:37: von wegen, dass hier wirklich halt Laborfläche haben, ... ... wo halt wirklich die Leute denn sind ... ... und auch diese Experimente machen etc.
00:08:44: ... ... also quasi wirklich diesen Raum schafft, ... ... dass man nicht nur sagt, ... ... man hat hier irgendwie ein Tisch und ein Stuhl ... ... und man kann ja da rangehen und hat irgendwie ein bisschen ... ... also dieses ... Ich sag mal, ein Meetingraum, den man jetzt so sein kann, sondern wirklich eben auch wirklich Gerätschaften, die genutzt werden können.
00:09:01: Und das finde ich halt extrem beeindruckend, muss ich mal sagen, von wegen, weil das halt wirklich für mich auch so, man wächst so in diese Welt so langsam rein, das und das und das, was halt machbar ist und wo wir halt bei machbar sind von wegen.
00:09:12: Du kannst ja einfach mal... Eins der Exponate, die wir jetzt hier für den, der jetzt nur zuhört, schaltet mal auf YouTube gegebenenfalls, wo ihr das Video angucken könnt.
00:09:21: Da werden wir noch mal ein bisschen was bereitstellen.
00:09:24: Zeig doch mal, du erklär doch mal das ein oder andere Beispiel, was ihr jetzt durchgeführt habt.
00:09:28: Weil du es auch gerade angesprochen hast.
00:09:30: Wir haben natürlich schon versucht, auch den Startups ein guter Punkt von dir.
00:09:36: Technologie vorzuhalten, die sie sich selbst erst mal so nicht anschaffen würden.
00:09:41: Dazu gehört dann eben auch ein großer Pulverbettdrucker.
00:09:44: Da sind wir sehr, sehr froh, dass wir damit auch mit Partnern wie HP und der Druckerfachmann kooperieren können und an der Stelle eng zusammenarbeiten.
00:09:53: Wir so halt auch wirklich unternehmen den Zugang zur Technologie ermöglichen, die den sonst entweder gar nicht kennen würden oder auch sich überhaupt nicht leisten könnten.
00:10:02: Und auf der Basis haben wir eine große Bandbreite an Möglichkeiten der Fertigung und haben beispielsweise einfach mal, habe ich jetzt einfach mal ein anatomisches Modell mitgebracht, was so klassisch auch für die in der Wirbelsäulen-Chirurgie oder in der Orthobidi eingesetzt werden würde.
00:10:24: Das ist nun ein sehr extremer Fall, ein fünfjähriges Mädchen mit einer skoliotischen Wirbelsäule, man sieht das hier, ich probiere das hier sehr, In seiner Zeit ein Modell gewesen, mit dem zum einen Patientenaufklärung betrieben wurde, auch für die Eltern, die dann natürlich einen gewissen Leidensdruck haben.
00:10:45: Und dann wurde das Modell aber auch vor OP quasi mehrfach untersucht, bestimmte Markierungen daran gemacht und zu gucken, wo man hier Möglichkeiten der Versorgung hat.
00:11:00: soweit ich weiß, ist der Fall sehr gut ausgegangen.
00:11:03: Das Mädchen kann jetzt mittlerweile sich ohne Rollstuhl fortbewegen und hat sozusagen da eine sehr gute ärztliche Behandlung erfahren.
00:11:13: Und ein kleiner Baustein davon war halt so ein anatomisches Modell, was halt auch gerade in dieser Komplexität nicht anders als im Dreadedruck zu fertigen wäre, muss man ganz einfach sagen.
00:11:23: Und genauso sieht man eben auch, dass der Dreadedruck halt Und die Möglichkeiten erlaubt, sehr, sehr feine Strukturen abzubilden, die wir so vielleicht in einer Bildgebung, eine medizinischen Bildgebung, nur erahnen können, die einfach noch mal haptisch greifbar zu machen, erfassbar zu machen, der Operateur kann im Vorfeld bestimmte Strukturen schon in die Hand nehmen, einfach mal ein Gefühl dafür entwickeln.
00:11:52: Und diesen Mehrwert haben wir auch immer wieder gespiegelt bekommen aus den Kliniken heraus.
00:11:58: Weiterhin haben wir auch unter anderem hier jemanden sitzen, sag ich mal.
00:12:06: Das ist auch mit der Uniklinik Leipzig entwickeltes Trainingsmodell für die Neurochirurgie.
00:12:12: Hier geht es darum, verschiedene Zugänge am Schädel sozusagen, den Fachärzten als Trainingsoptionen zu ermöglichen, beispielsweise eine Hirnkammer-Punktion durchzuführen oder verschiedene Biopsie-Verfahren, sprich die Geweberentnahme aus dem Gehirn, das natürlich alles sehr difficile und sehr, sehr feine Prozesse sind.
00:12:38: Und ich sage immer, es ist besser, erst mal an so einem Modell zu üben, was wiederum, auch wenn es jetzt so hier dasteht, aber auf Basis von echten Patientendaten erstellt wurde, mit den Medizinern zusammen entwickelt wurde.
00:12:53: Wir haben hier eine Außenschale aus PA-II, sehr fester, sterilisierbarer Kunststoff und innen nochmal einen Silikon gehören, quasi eingefügt, was sich auch wirklich, zumindest was das Feedback der Neurochirurgen angeht, sehr lebensrecht anfühlt.
00:13:11: Und somit nimmt man vielleicht auch ... in der studentischen Ausbildung und in der Facharztausbildung ... ... den angehenden Chirurgen ... ... von morgen quasi so ein bisschen die Angst ... ... an der Stelle ... ... ja ... ... kann man erstmal nichts falsch machen ... ... und ... ... entwickelten Gefühl ... ... für spätere Abläufe.
00:13:31: Also für die, die jetzt gerade nur zuhören, wir sehen jetzt hier in defekt einen Kopf, der halt quasi gedruckt ist in einer Farbgebung in so einem Grauton.
00:13:40: Also das ist dieses typische HP Grau, also HP Multijet Fusion Grau, also ein Pulverdrucksystem.
00:13:46: Und dann ist oben die Schädeldecke, ist quasi dann abgenommen, wenn ich das so sehe.
00:13:52: Und man hat dann hier so kleine Bereiche.
00:13:54: ... wo man dann halt entsprechend die Apparatur ... ... für Trainingsferge nutzen kann ... ... und hat dann von dem Gehirn ... ... sowieso von der Art und Weise ... ... eine Art Gehirnmasse ... ... die man dann im Silikon ... ... quasi auch anfassen kann ... ... oder da dann entsprechende Tests machen kann ... ... irgendwie ... ... was einführen etc.
00:14:11: ... ... nur dass man das jetzt noch mal so auf der ... ... zu Tuensprung ein bisschen sich vorstellen kann, ... ... was ihr da halt für ein Exponaten entsprechend auch habt ... ... und was halt wirklich eingesetzt wird, ... ... also auch von der Größe her ... ... auch wirklich eben sehr mächtig und massiv, ... ... ein massives Teil, ... ... was ihr da produziert habt, ... ... also wirklich Hutab an der Stelle.
00:14:30: Habt ihr denn auch ein Beispiel ... ... wirklich aus der Automobilitechnik, ... ... also wirklich, ... ... wo jetzt die Zuhörer sozusagen ... ... jetzt eher ... ... wahrscheinlich gespannt sind?
00:14:43: Ja, sehr gerne.
00:14:45: Also neben diesen interoperativen Versorgung arbeiten wir auch eng mit lokalen Sanitätshäusern zusammen, sind da so ein bisschen hier auch vor Ort jetzt einer der wenigen Auftragsfertiger oder Auftragsnehmer, die, ich sage mal, so diesen orthetischen, drei-D-Druck anbieten.
00:15:04: und das eben auch im Sinne der Patientenversorgung bedeutet an der Stelle, dass wir gerade was solche Sachen hier wie.
00:15:13: Kopfschutzhelme oder Ortesencover, Oberschenkel, Unterschenkel, aber auch weitere andere orthopädische Hilfsmittel gemeinsam mit einem Sanitätshaus für die Partnerkliniken drucken und das Ganze eben versuchen auch so abzubilden, dass wir wirklich einen sehr, sehr schnellen Service bieten.
00:15:36: Teilweise, maximal achtundvierzig Stunden, um versuchen wir unsere Modelle sozusagen an den Patienten zu bringen und damit auch diesen Mehrwert zu schaffen, der den Dreadedruck ja eigentlich auch bietet.
00:15:49: Das ist schon auch ein Anliegen von mir sozusagen, den Dreadedruck flächendeckend in den Krankenhäusern einzusetzen.
00:15:59: Idealerweise ist der Dreadedrucker im Krankenhaus, ist alles logistisch und auch vom Personal-Schlüssel her nicht so ganz einfach abzubilden, weil man braucht das Personal, was den drei D-Druck bedient.
00:16:10: Man braucht jemand, der die Modelle designet, der sich auch mit beispielsweise digitalen Technologien wie Scan, Oberflächen-Scan und so weiter auskennt.
00:16:21: Ja, muss man sagen auch wirklich Personal dafür haben.
00:16:25: Das macht es ein bisschen schwierig.
00:16:26: So versuchen wir auch als Verband da zu unterstützen an der Stelle und innerhalb von maximal zwei Tagen dann, ich sag mal, die Bauteile an Sanitätshaus zu liefern, sodass die am nächsten Tag den Patienten damit versorgen können.
00:16:43: Und gerade jetzt so im Bereich Kopfschutzhelme geht es eben auch teilweise um Patienten aus der Intensivmedizin, die im Grunde direkt nach OP einen ersten Schutz einfach nach bestimmten Eingriffen, komplexen Eingriffen haben sollen und die auch letztlich bestimmte Veränderungen noch entstehen können.
00:17:04: Da können auch nochmal Gewebe sich verschieben und so weiter.
00:17:11: Die brauchen halt das Modell, sag ich mal, den Kopfschutzhelmen nicht erst in zwei Wochen, sondern die brauchen den idealerweise am nächsten Tag.
00:17:18: Und da versuchen wir so ein bisschen, mit Abhilfe zu schaffen.
00:17:21: Und auch die anderen Auftragsfertiger, von denen es mittlerweile auch immer mehr gibt, die ein Trittdruck unterwegs sind, so ein bisschen für zu sensibilisieren.
00:17:30: dass medizinischer Tridetruck absolut Sinn macht, dass man vielleicht dann nicht immer nur auf den voll ausgefüllten Bauraum guckt und sagt, sondern man vielleicht auch diese Zeitkomponente so ein bisschen mit dem Auge hat und den Patienten im Vordergrund stellt.
00:17:46: Das ist auch wirklich ein ganz, ganz wichtiger Punkt.
00:17:48: Der Zeitfaktor, gerade eben bei diesen sehr sensiblen Versorgungen, dass man halt wirklich sagt, oh, wir sind in einer kritischen Situation, der Patient muss halt sofort geholfen werden, so schnell wie möglich.
00:17:58: Und da ist auch dieses Thema eben, du hast ein sehr, ich sag mal generativ organisches Design dort, was ihr da gewählt habt, was halt eben da auch ein bisschen leicht gewichtiger ist, wo auch Funktionen wie zum Beispiel diese Klippesteckverbinder, dass sie halt mit eingedruckt werden, um einfach auch den nachfolgenden Prozent ein bisschen zu reduzieren, also dass man dann nicht nochmal... Zwölf Handgriffe machen braucht, bis dann wirklich die Versorgung fertig ist, sondern man reduziert das zum Beispiel gerade im Notfall in so einer Notfallsituation entsprechend auf fünf Handgriffe, wo dann die Versorgung dann eben an den UT-Techniker weitergegeben wird.
00:18:34: Also du nimmst es dann aus dem Drucker raus, im Pulverdrucker wird der entsprechend dann entpulvert, also die Pulverhaftungen weggenommen und dann im Endeffekt halt die Teile genommen und entsprechend dann können die gleich weiterverarbeitet werden.
00:18:48: Das ist schon mal wirklich ein Vorteil und auch hier vielleicht nochmal auch den Hinweis für den Hörer.
00:18:52: Obwohl wir mit Pulver handieren, ist das Medizin nicht zugelassen.
00:18:57: Also gemäß der MDR-Regulierung ist ja was, was wir auch immer wieder sagen, ein ganz, ganz wichtiger Punkt.
00:19:03: Das gibt halt Systeme.
00:19:05: die halt wirklich auch MDR-Materialien verarbeiten können, die zugelassen sind, die am Körper getragen werden können, oder auch für kurze Zeit sogar im Körper, wenn jetzt so Wasser lohnt oder so was, wenn man sowas betrachtet, was ja bei euch auch immer wieder der Fall ist, wo das mit reinkommt, genau.
00:19:21: Ja,
00:19:22: absolut, absolut richtig.
00:19:24: Wie gesagt, wir arbeiten größtenteils mit dem Jet Fusion Verfahren von HP.
00:19:29: verwenden PA-XII Material, was medizinisch zugelassen ist, was sterilisierbar ist, biokompatibel, Hautkontakt, Gewebekontakt, alles ist möglich.
00:19:39: Damit bringt sozusagen auch HP als als D-D-Druckanbieter schon sehr viel mit, was für eine spätere Zulassung als Medizinprodukt auch ein Punkt, wo ich gerne nochmal drauf kommen würde, auch schon sehr, sehr wichtig ist.
00:19:53: Und wir bieten als Verband quasi auch an der Stelle Beratung an, um diesen Zulassungsprozess zu beschleunigen.
00:20:02: Wir sprechen hier in dem Fall über Patientenindividuelle Sonderanfertigungen, die dennoch nach MDR, du hast es richtig gesagt, Dominik, zugelassen werden müssen.
00:20:12: Und auch da sind einige Dinge zu beachten.
00:20:15: Da ist der Trittedruck, sag ich mal, das eine, diese ganze Kette.
00:20:21: Dieser ganze Ablauf, der sozusagen bis zum fertigen, drei D-Truppenmodell dazugehört, muss damit beachtet werden.
00:20:28: Da müssen auch so ein bisschen die, ich sag mal, die Fachärzte, die dann sowas verschreiben bzw.
00:20:36: beauftragen, letztlich die Verantwortung für tragen.
00:20:41: Aber sie müssen sich natürlich auch auf denjenigen, der den drei D-Scan macht, der das Modell digital erstellt und weiter bearbeitet, der dann letztlich daraus auch ein druckfähiges Modell macht, der drei D-Drucker an sich, der Hersteller
00:20:56: usw.,
00:20:56: müssen alle in diesem Prozess ein bisschen mit berücksichtigt werden und da muss das gut ineinandergreifen, um dann halt auch das perfekte Ergebnis am Ende für den Patienten zu haben.
00:21:05: Ja, definitiv.
00:21:06: Also es geht ja halt auch nicht nur immer darum, dass man da nur einen Drucker hat, sondern genau diese Prozesskette.
00:21:13: dass man die auch abgestimmt hat und das ist total super, dass man halt hier in Leipzig auch die Chance hat, wenn man in den Medtec-Bereichen oder auch im Sanitätsumfeld zum Beispiel ist, also alles was irgendwie mit dem Medizin zu tun hat, dass man halt auch zu euch kommen kann, auch Mitglied werden kann, um auch diese ganzen Vorteile nutzen zu können, die Räumlichkeiten auch mit nutzen zu können, etc.
00:21:33: und halt vielleicht dadurch auch schneller für sich selber, für das eigene Unternehmen, wenn man sich selbstständig machen will, in diesem Segment zum Beispiel auch da eine Unterstützung findet und nicht sogar ganz allein gelassen ist.
00:21:43: und das finde ich halt extrem klasse, was ihr da tagtäglich auch einfach mal so an Leistungen auch wieder den ganzen Teilnehmern und Anwendern halt mitgebt.
00:21:52: Ja, richtig.
00:21:53: Gut zusammengefasst.
00:21:54: Wir versuchen natürlich, das weiterzufassen.
00:21:57: Wir können nicht für alle Krankenhäuser deutschlandweit die drei D Druckversorgung drucken.
00:22:02: So viele Maschinen haben wir gar nicht, so viel Kapazität haben wir gar nicht.
00:22:05: Aber wir versuchen natürlich dieses Thema voranzutreiben.
00:22:08: Das ist uns wichtig und da gehört eben auch die Anerkennung des drei D-Drucks als technisches Hilfsmittel in der Herstellung solcher Bauteile, die vielleicht früher mit Gipsabdruck und mit anderen Verfahren hergestellt wurden, aber wo man jetzt auch zeitgemäß umdenken muss, wo vielleicht auch andere Interessensvertreter wie zum Beispiel Krankenschaften, die Krankenkassen oder die Ärztekammer mitgenommen werden sollen.
00:22:36: Das sind auch unsere Aufgabe als Verband.
00:22:39: dort quasi Aufklärung zu betreiben und diese Technologien eben auch an den Patienten zu bringen.
00:22:46: Also jeder ist herzlich interessiert sozusagen auch Mitglied bei LiebAb zu werden.
00:22:53: Wir können auch Informationen dazu nochmal gerne bereitstellen, von unseren Services zu profitieren, hier bei uns in Leipzig vorbeizukommen und wir versuchen dieses Thema halt wirklich gemeinschaftlich mit unseren Partnerkliniken weiterhin voranzutreiben.
00:23:10: Ja, und auch da für die, die zuhören.
00:23:12: Also wir werden natürlich Informationen auch in die Shownutz mit reinpacken.
00:23:15: Einfach, dass man da auch auf den schnellsten Wege natürlich auch dich kontaktieren kann und auch hier lieb ab einfach mal die wichtigsten Quellen dann hat.
00:23:22: Das ist auf jeden Fall klar, das ist selbst reden.
00:23:25: Was mich noch interessieren würde.
00:23:28: So vom Faktor her, vom Volumen her, von den Medizinanwendungen, in welchem Bereich sind dann eher orthetische Versorgung, also klassische irgendwie Darfuss, A-Fuss oder irgendwie Kopforthese, und was sind davon halt die Sachen, die du in der ersten Linie so ein bisschen mal beschrieben hast?
00:23:48: Man muss dazu sagen, Dadurch, dass es auch was dieses Thema Krankenkassen und Erstattung der Medizinprodukte immer noch ein schwerer Weg ist, da wirklich schon richtig an den Markt zu kommen, hat sich jetzt mittlerweile so verschoben, dass wir jetzt bestimmt zwei Drittel... orthetische Versorgung für den Orthopädie-Bereich fertigen und eher so eintrittelt, dieses sogenannten surgical guides, diese Navigationschablon, vielleicht auch die anatomischen Abbildung, weil nun einfach auch über diese Partner, die Sanitätshäuser und die Kliniken bestimmte Sachen einfacher, da muss man auch sagen, da sind die ... Orthobidiewerkstätten, die da jetzt auch Interesse dran haben ... ... und dann die Titzhäuser einfach Vorreiter, ... ... dass die da jetzt schon Wege gefunden haben ... ... mit den Krankenkassen gemeinsam ... ... die Produkte auch zu erstatten.
00:24:43: Weil letztlich ist es am Ende so, ... ... es ist zwar ein Stück Plastik, ... ... aber es hat halt auch seinen Preis ... ... und die Präzision und alles, was dahinter steckt, ... ... das Zertifikat des Materials und so weiter, ... ... hat halt einfach seinen Wert ... ... und dafür muss eben auch noch mal ... ... so ein bisschen sensibilisiert werden.
00:25:00: Ja, definitiv.
00:25:01: Deswegen ist da die Orthopädie auf einem sehr guten Weg.
00:25:05: Genau, man denkt ja ganz häufig, also dieser Irrglaube, den ich ganz häufig gehört habe, wenn man an ein D-Druck denkt, ja, du kannst schnell was drucken und schnell was drucken, impliziert so ein bisschen wie, das ist ja dann bestimmt auch günstiger.
00:25:18: Und das ist halt totaler Quatsch, das totaler Schwachsinn, das immer gleich zu denken, also das ist einfach ein Irrglaube.
00:25:24: Weil, de facto ist es halt so, man hat einfach eine Fähigkeit, sehr schnell zu agieren.
00:25:29: indem man drei D-Druck sinnvoll einsetzt.
00:25:31: Und es kommt meistens gar nicht darauf an, jetzt wie hier, auch wenn wir auch in den Menschen leben, zum Beispiel von Abhängen oder sowas, dann ist es eher wichtiger, dass man schnell gut versorgen kann mit den richtigen Mitteln und nicht zu sagen von wegen, okay, das ist jetzt irgendwie China-Material, was nicht zertifiziert worden ist und so weiter und so weiter.
00:25:49: Also einfach... nicht zertifiziertes Material, was irgendwie eingesetzt worden ist und das wird halt mit dem Drucker verdruckt.
00:25:54: Das wäre genauso schlecht, wie wenn es irgendwo in der Fräse gefräßt worden ist und das auch nicht zugelassen ist für den einen oder anderen Anwendungsfall.
00:26:01: Also da werden immer so ein bisschen verschwimmt es manchmal so ein bisschen und es ist super, dass du das da an der Stelle auch nochmal sagst.
00:26:07: Aber zwei Drittel, also nochmal lieber Zuhörer von wegen zwei Drittel der Druckteile, die rauskommen, sind, ich sag mal, Standardteile.
00:26:17: für das Sanitätshaus.
00:26:18: Und das ist halt schon echt eine Hausnummer und die ganzen Surgical-Guides-Themen.
00:26:23: Das kommt dann nochmal sozusagen nochmal auf den Top, also wo man wirklich ... ... genau diese ganz krassen Situation auch noch mal hat, ... ... wo dem Patient einfach geholfen werden muss.
00:26:32: Und das ist extrem super, muss man sagen, ... ... oder auch die Navikationsschablone.
00:26:36: Ich glaube, du hast da auch irgendwie eine noch mal ... ... noch mal mitgebracht.
00:26:39: Vielleicht kannst du ja da auch noch mal ... ... so ein bisschen erklären, ... ... was denn so die Anwendung davon ist.
00:26:44: Ja, jetzt, der nur zuhört, sage ich jetzt mal, ... ... sieht es jetzt nicht, wie das ist, ... ... aber es ist eine total spannende Apparatur.
00:26:50: Vielleicht kannst du das ja mal so ein bisschen erklären.
00:26:52: Ja, gerne.
00:26:54: Ja, wie gesagt, also das sind ... Navigationsschablohn, die jetzt hauptsächlich im Bereich der Neuroschirurgie-Einsatz finden, bedeutet, auch wenn es jetzt nach einem einfachen Bauteil aussieht, hier sind schon ganz viele Informationen enthalten, das ist sozusagen personalisiert, für einen Patienten erstellt worden auf Basis von MRT-CT-Daten, die uns vorliegen und die gemeinsam mit dem behandelten Facharzt quasi dann ausgewertet und geplant werden für den operativen Eingriff.
00:27:27: Sprich, das ist jetzt quasi nur das Grundgerüst für spätere Instrumente und ich sage mal weitere Anbauteile, die in diesem PA-XII-Bauteil dann quasi mit verschraubt werden, die aber dem Chiron eine unheimliche Sicherheit bieten, dass er an diesem speziellen Patienten genau dort, wo er seinen Punkt geplant hat, wo er operativ tätig werden möchte, auch rauskommt.
00:27:58: Und letztlich, wenn dieses Teil auf dem Zehntelmm nicht passt auf den Patienten Kopf, dann stimmt auch irgendwas nicht.
00:28:06: Das ist schon mal eine erste Sicherheit.
00:28:08: Und so sind auch diese Hilfsmittel nach wie vor jetzt im Krankenhausalltag eigentlich dann nicht mehr wegzudenken und sollten.
00:28:17: aus meiner Sicht Das ist nicht so, dass das jetzt alles hier in Leipzig erfunden wurde.
00:28:23: Da gibt es auch große Medizinsechnikfirmen, die das aus dem Ausland bereitstellen, solche individuell angefertigten Dinge.
00:28:32: Aber das kann halt mit unter vier bis sechs Wochen dauern, bis der Patient dann auf seinen OP-Eingriff warten muss.
00:28:39: Und an der Stelle sage ich nochmal, sehe ich so ein bisschen den drei D-Druck idealerweise noch im Krankenhaus, dass der Chirurg unter Umständen wieder in achtundvierzig Stunden ein Bauteitsverfügung hat, mit dem er operieren und seinen Eingriff durchführen kann.
00:28:55: Und das sind so schöne Beispiele, was wir hier mit unseren Partnerkliniken, wo wir auch das große Privileg haben, nah mit den Fachärzten zusammenarbeiten zu dürfen, die eben auch dafür interessiert sind und im Thema stecken, die allerdings jetzt kann man sich eben vorstellen, dass ein Facharzt, der einen langen OP-Tag hinter sich hat, kein Interesse hat, noch den Tridetrucker zu bedienen.
00:29:20: Sprich, er braucht jemanden, er braucht einen Ansprechpartner, der ihm dabei hilft, vielleicht auch bei der digitalen Gestaltung des Modells, bei der Planung und so weiter.
00:29:27: Und da versuchen wir dann so ein bisschen ins Spiel zu kommen, für diese Themen halt weiterhin zu sensibilisieren und da den größtmöglichen Mehrwert wieder für den Patienten zu erreichen.
00:29:36: Verrückt.
00:29:37: Also einfach nur verrückt.
00:29:38: Ich bin einfach immer wieder begeistert.
00:29:40: Deshalb mag ich generell auch diese ganze Medizinbrunnen schon, muss ich sagen, und auch die Einsatzbereiche, was damit alles möglich ist und einfach so dieses, dieses Guten, wie man halt Menschen... helfen kann.
00:29:51: Das finde ich daran so toll, dass man halt mit technischen Möglichkeiten wirklich Menschen helfen kann und einfach mal wirklich dieses vierzehn Tage, sechs Wochen, acht Wochen, wie auch immer, warten muss auf bestimmte Komponenten, die vielleicht gerade nicht lieferbar sind oder ganz speziell sind, speziell angefertigt werden können, dass man die halt durch drei D-Druck halt auch dort innerhalb von achtundvierzig Stunden verfügbar machen kann.
00:30:12: Das ist einfach unglaublich, also deshalb total danke.
00:30:15: erstmal, auch dass ich jetzt erstmal hier sein durfte, dass du mal ein bisschen was erzählt hast.
00:30:19: Gibt es noch weitere Punkte, wo du sagst von wegen, das wäre auch nochmal spannend, dass die Hörer darüber informiert werden, Anwendung oder irgendwelche Informationen, wo du sagst von wegen, das fällt dir noch ein, das wäre nochmal ganz spannend.
00:30:31: Also generell ist jeder immer herzlich eingeladen uns hier vor Ort zu besuchen.
00:30:35: BioCity Leipzig.
00:30:37: Wir sind hier im Alte Messe Campus.
00:30:40: Drumherum haben wir ein ganz spannendes Umfeld.
00:30:42: Wir haben hier viele verschiedene Institute, Fraunhofer-Institut, Max-Blanck-Institut.
00:30:47: Wir haben die deutsche Nationalbibliothek.
00:30:49: Demnächst werden hier auch noch weitere Laborflächen entstehen, wo wir eben auch den Vorteil daran sehen würden, wieder solche Shared Co-Burking.
00:31:00: Plätze zu gestalten, weil das einfach auch viele junge innovative Gründer ja auch unterstützt auf ihrem Weg in den Gesundheitsmarkt, aber auch sozusagen die Firmenkultur in Deutschland irgendwie voranzutreiben.
00:31:20: Das sehen wir ganz klar und da möchten wir als Verwandt so ein bisschen unseren Beitrag leisten, sind da sehr, sehr offen.
00:31:27: sind offen auch für externe Aufträge, was drei D-Druck angeht.
00:31:32: In allen möglichen Richtungen sind auch bereit, da.
00:31:37: diese Beratungsleistungen, was ich gesagt hatte, regulatorik von drei D-Druckerzeugnissen, Zulassung als Sonderanfertigung oder als Medizinprodukt, möchten wir auch gerne unterstützen.
00:31:51: Und bin auf jeden Fall auch sehr dankbar, dass wir da große, starke Partner mit Druckerfachmann und HP an unserer Seite haben, die uns da auch technologisch sozusagen immer auf dem neuesten Stand halten.
00:32:01: Und ja, an der Stelle an dich Dominik, großes Dankeschön, dass wir da so gut zusammenarbeiten und ohne das wäre es natürlich nicht möglich.
00:32:11: Wir müssen immer so ein bisschen sehen, dass wir zwar in Vorleistung gehen und Startups dann diese Technologie präsentieren, die werden sich nicht alle die große HP Anlage selbst in ihr Portfolio reinkaufen können.
00:32:30: Das ist einfach das Problem.
00:32:31: Aber eventuell sind sie dann ein bisschen sensibilisiert, auch was die Technologie angeht und das Ganze hat dann quasi auch für alle Seiten mehr Wert.
00:32:41: Genau und das muss ja auch nicht immer gleich die große HP Anlage sein, muss man sagen.
00:32:45: Und deshalb ist ja auch, wie gesagt, der Robert Möbus und sein Team hier, wenn man da Druckkapazitäten braucht in Leipzig.
00:32:52: Und ja, danke schön, Robert, dass du da warst.
00:32:56: Ich glaube, das passt auf jeden Fall.
00:32:57: Sehr gerne.
00:32:57: Also, kurzweilig, denke ich mal.
00:32:59: Und wenn du lieber zu Jörah mehr wissen willst, guck in den Shownutz nach von wegen, kontaktiert in Robert.
00:33:04: Kommt zu Diet ab, lieb ab.
00:33:06: Und freut mich, wenn ihr da auch nochmal vielleicht nochmal ein paar mehr in den direkten Dialog geht.
00:33:11: Genau, dann bis zum nächsten Mal.
00:33:14: Und schönen Tag mit sich noch.
00:33:16: Vielen Dank Dominik.
00:33:17: Bis dahin.
00:33:17: Ciao.
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