Resindruck in der OT Werkstatt – Teil 1: Die größten Aha-Momente für OT-Betriebe

Shownotes

In dieser Episode des OT3D Werkstatt Podcasts diskutieren Dominik Heinz und Dennis die Vorteile und Herausforderungen des Resindrucks in der Orthopädie. Sie beleuchten die Hardware, den Druckprozess, die Nachbearbeitung, die Wirtschaftlichkeit und die verschiedenen Materialien, die für den Resindruck verwendet werden können. Zudem werden Sicherheitsaspekte und die Entsorgung von Harzen thematisiert. Die beiden Experten geben Einblicke in die technischen Anforderungen und die Zukunft des Resindrucks, während sie die Zuhörer ermutigen, sich aktiv mit der Technologie auseinanderzusetzen und ihre Möglichkeiten zu erkunden.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo und herzlich willkommen im OT-Dreidee Werkstatt Podcast.

00:00:05: Ich bin Dominik Heinz und es ist schon wieder ein paar Tage her, aber ich bin nicht alleine und zwar ich habe den Dennis wieder mit dabei.

00:00:12: Hallo Dennis!

00:00:14: Ja, ich grüße dich.

00:00:15: Ich war ja auch eine Zeit lang nicht dabei, aber... Ja, umso mehr freue ich mich heute mal wieder, eine Podcast-Folge mit dir aufnimmt zu dürfen.

00:00:24: Ja, ich auf jeden Fall auch.

00:00:26: Ich genieße immer die Folgen, die wir zusammen dann auch durchführen, weil sie einfach nochmal ein bisschen... sind wirklich ein Dialog.

00:00:32: Also ich sag mal, wir haben dieses Jahr ja auch einige Monofolgen oder so, hatte ich dann veröffentlicht, weil es einfach zeitlich gar nicht geklappt hat, dass wir beide uns irgendwie zeitlich verknüpfen konnten.

00:00:42: Deshalb freut mich das auf jeden Fall.

00:00:45: Und wir haben heute... Wir haben heute eine richtig, richtig spannende Folge mal wieder.

00:00:48: Wir haben nur spannende Folgen, muss ich sagen.

00:00:51: Und bevor wir mit dem Thema loslegen, noch mal so ein kurzer Aufruf.

00:00:56: Wenn du schon diese Folge mal gehört hast, nicht diese, sondern generell den OT-Dready-Werkstatt-Podcast gehört hast, abonniere uns bitte, das ist quasi so ein kleines Dankeschul schön von eurer Seite für die Zeit, die wir halt aufwenden oder einen Daumen hoch oder auch einen Kommentar hinterlassen, was gut oder was schlecht ist.

00:01:12: Weil das sozusagen die einzige Währung, die für uns dort zählt, dass wir viel Reichweite bekommen.

00:01:18: Das ist ein kostenfreies Format, was wir haben.

00:01:21: Wir nehmen uns ganz viel Zeit dafür, immer wieder neue Themen zu etablieren.

00:01:25: Und da sollte es vielleicht gar nicht zu viel verlangt sein, wenn ihr jetzt einfach mal eine Sekunde auf eurem Podcast Player diesen Abonnieren-Button drückt und dann entsprechend freuen wir uns, weil ihr dann auch bei den weiteren Folgen dann einfach auf den Laufenden gehalten werdet.

00:01:40: Genau.

00:01:40: Und das Thema... Was wir haben ist eins, was wir schon ein paar mal thematisiert haben, aber wir wollen es jetzt heute noch mal ein bisschen auf die Spitze treiben, würde ich mal fast sagen.

00:01:51: Wir wollen noch mal über den, ich sage mal, sehr stark geliebten vom Dennis geliebten Resiendruck sprechen, würde ich mal sagen.

00:01:58: Also Dennis, du bist, glaube ich, ein ganz schöner Fanboy geworden, wenn es um den Resiendruck geht, auch von meinem Bauchgefühl.

00:02:03: Ja, ja.

00:02:06: Ja, das ist natürlich auch der Tatsache geschuldet, weil viele OT-Firmen, vor allem jetzt im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:02:24: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.

00:02:32: Das hat wirklich in diesem Jahr, und auch im letzten Jahr natürlich auch, aber gerade in diesem Jahr sehr signifikant eben der Resiendruck eine starke Akzeptanz bekommen hat aus unterschiedlichen Gründen.

00:02:43: Genau die Gründe, die werden wir heute noch mal ein bisschen erörtern und wir werden mal schauen, so vom Bauchgefühl her, dass wir auch noch mal technisch ein bisschen in die Tiefe gehen, aber zuerst wollen wir natürlich so ein bisschen erst mal so den Rahmen skizzieren.

00:02:56: Weil, als ich ja mit auch, ich sag mal, in die, mit den Automobiläuten so ein bisschen auseinander, mich auseinander gesetzt hatte, habe ich ja immer meine Brille mit Pulverdruck gehabt, muss man ja sagen.

00:03:06: Als ich komme aus dem Pulverdruckbereich und wir haben ja immer das Thema Pulverdruck forciert und dann kam halt im Zuge, wo wir uns halt dann auch die Partner, die Partnerschaft mit Formlabs da unterzeichnet haben, haben wir natürlich denn gemerkt, wie cool eigentlich Resiendruck ist, ist jetzt auch schon wieder einige, einige Jahre her, keine Frage.

00:03:23: Aber ich finde es halt schön, dass man wirklich auch jetzt merkt, dass die Akzeptanz von, ich mache jetzt Filament und ich kaufe mir irgendwo Pulver, dass es halt irgendwie was dazwischen gibt.

00:03:34: Und was das genau ist, vielleicht Dennis, das kannst du einfach mal den Zuhören so ein bisschen mitgeben.

00:03:38: Wo du siehst von wegen, dass es so dieses Alleinstellungsmerkmal, warum man denn Resiendruck bei sich auch in der OT-Werkstatt etablieren sollte.

00:03:48: Ja, das hast du schon sehr gut zusammengefasst.

00:03:51: Das was ich beobachtet habe, weil wirklich ganz viele OT-Firm haben bereits einen drei D-Drucker.

00:03:59: Meistens ist es dann FDM.

00:04:01: Aber die Sehen ganz einfach, die kommen nicht mehr weiter.

00:04:04: Beziehungsweise haben einfach höhere Anforderungen an die gedruckten Bauteile.

00:04:10: Und da ist halt der logische Schritt, wenn man noch nicht so die hohe Stückzahl hat, dann sich einen Harzdrucker anzuschaffen, weil damit ist es sehr gut möglich, auch abgabefähige Hilfsmittel zu drucken.

00:04:24: Und deshalb ist jetzt ja auch nochmal die Folge heute herausgekommen.

00:04:30: und aufgrund der Ja.

00:04:33: Das ganze Volumes, womit wir die ganze Folge füllen können, haben wir uns im Vorfeld überlegt, dass wir heute eine kleine Einleitung machen, auch ein bisschen sagen haben, was sind vielleicht nur die Vorwände gegenüber Hartz-Druck, aber in der nächsten Folge werden wir dann wirklich sehr tief mal in die Zahlen-Daten-Fakten gehen, um den Zuhörenden da.

00:04:55: Einfach mal einen Überblick zu verschaffen.

00:04:57: Welche Harze gibt es denn überhaupt?

00:04:59: Wie schnell kann so ein Drucker drucken?

00:05:01: Wie groß können die Bauteile sein etc.

00:05:03: Pippe?

00:05:04: Genau und ich finde die Idee auch sehr, sehr gut, weil... So können die Zuhörer erst einmal abgeholt von wegen.

00:05:10: Wir würden jetzt in der Folge, weil jetzt halt einfach mal so ein bisschen auf der oberen Flughöhe und so ein bisschen, was sind so die Beweggründe diskutieren.

00:05:17: Und das, was haben wir auch in den Projekten einfach mal kennengelernt, so auch Einwände, Problemstellungen, was sind Hinterungsgründe, eben auch dort in Resin-Drucksysteme zu investieren.

00:05:28: Und aber auf der anderen Seite dann in der nächsten Folge, in der nächsten Woche dann, das war wirklich dann nochmal technisch das Ganze ein bisschen aufbereiten.

00:05:36: Und denn dort auch, wie du sagst, über die Resine, über die Eigenschaften.

00:05:39: Welche Resine sind denn überhaupt, stand heute das, was wir mitbekommen haben, eben wirklich auch geeignet für abgabefähige Versorgungen oder auch nur Testortesen?

00:05:50: Ich sag mal, das ist ja auch nochmal so ein Thema.

00:05:53: Genau.

00:05:53: Und das ist halt nochmal ganz, ganz wichtig, da ein bisschen Klarheit zu bekommen.

00:05:56: Und wir haben das auch auch auf der Formnext-Messe, da waren ja die letzten Folgen so ein bisschen, da hatten wir diese geführte Tour auch gehabt.

00:06:03: Und da haben wir das halt auch wieder gemerkt gehabt, dass einfach dieses Thema Resiendruck so noch gar nicht wahrgenommen wurde und auch die Technologie, dass das jetzt eben Kunst hat oder halt Resin-System und man da auch entsprechend drei Komponenten benötigt, also nicht nur der Drucker, sondern man braucht halt wieder ein bisschen Peripherie.

00:06:25: Und das wurde dann auch so ein bisschen So ein bisschen verglichen mit, ist das nicht der Pulverdrucker?

00:06:29: Ich dachte, der wär größer und so weiter und so weiter.

00:06:32: Also da einfach so diese Gedanken so ein bisschen aufgeknackt und zu sagen vom Weg, nee, schaut mal, es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern es gibt wirklich einige Facetten.

00:06:41: Genau, das wollen wir heute noch mal ein bisschen über die Lupe nehmen.

00:06:45: Genau, denn es liegt doch einfach mal los, was du vielleicht so als typischen vielleicht auch sogar Einwand gesehen hast oder so immer so eine Abwehrreaktion vielleicht gesehen hattest, bevor wir über die wirklich ein Benefitsvorteile vielleicht sprechen.

00:06:56: Also, wenn du möchtest oder wir machen andersherum.

00:06:58: Also,

00:06:59: ne, wir können also, ne, dann starte ich mal und ich glaube, wer uns schon ein paar mal zugehört hat, der weiß ja auch oder ich hoffe, dass die Zuhörenden wissen, dass wir hier keine Werbebroschüren irgendwie herbeiführen und aber der größte Einwand den ich so gehört habe von den OT betrieben ist, ob das nicht stinkt.

00:07:27: Also ob das Harz stinkt.

00:07:31: Um ehrlich zu sein, ich habe natürlich jetzt keinen entsprechenden Harzdrucker hier, wo ich jeden Tag bei mir im Homeoffice drucke.

00:07:40: Was ich aber wirklich sagen kann ist, als ich ja auf der Expo Live in Kassel war, da hatte ich ja auch einen Workshop, wo ja live vor Ort im Harzdrucksystem gedruckt wurde.

00:07:51: Und dann habe ich die ganzen Sachen dann mit zu mir nach Hause genommen, die standen ein paar Tage bei mir im Wohnzimmer rum, bis die Spedition gekommen ist, um die Sachen dann nach Berlin in die Show umzuschicken.

00:08:04: Und ich kann euch das wirklich sagen, als der Drucker mit dem Harztank drin bei mir im Wohnzimmer stand, hat das wirklich nicht gestunken.

00:08:14: Ein Kundenfeedback habe ich tatsächlich erhalten, die bei uns den Formviel gekauft haben, dass wenn der in Betrieb ist, es kommt dann aber auch noch immer auf das Harz an, weil da ja auch ein bisschen Wärme entsteht und dann sagt man ja, das duftet schon ein bisschen.

00:08:33: Also das ist das persönliche Feedback, was ich jetzt sagen kann bezüglich der Geruchsbelästigung.

00:08:41: Ja, also da kann ich auch nochmal ergänzen.

00:08:44: Wir haben ja die Geräte sowohl den Form IV und den Form IVL, da gibt es quasi einen kleinen Resin-Drucker und einen großen Resin-Drucker.

00:08:51: Und was Minum aufgefallen ist, dass wenn das Isopropanol in der Waschlösung drin ist, wenn man das frisch aufgefüllt hat, das finde ich, hat eben diesen Isopropanolgeruch, das merkt man wirklich dann bei uns eben im Showroom, aber sonst das Harz.

00:09:07: hat.

00:09:07: jetzt fand ich finde ich nicht so ein störenden geruch oder so.

00:09:10: das kann ich auch nur nur nur widerspiegeln.

00:09:14: Und wir haben ja auch auf der ust messe zum beispiel haben wir auch ein live druck gemacht.

00:09:18: Da kann auch keiner und hat dann gesagt wenn ich immer rangeht stinkt ja ganz schön sondern die waren eigentlich eher fasziniert davon.

00:09:26: wie das Ganze funktioniert und dass man das halt so ein bisschen erklären konnte.

00:09:29: Und wir hatten dort auch eine alternative Waschlösung anstatt Isopropanol.

00:09:34: Das hat nämlich auch unser Hersteller, einer unserer Lieblingshersteller ja auch im Angebot, dass man halt entsprechend so diese, diese, ich sag mal schon, sehr flamm oder entflammbare, leicht entflammbare Flüssigkeit, was ja beim Isopropanol ja bekannt ist, dass man die sozusagen auch mit einer anderen Alternativlösung.

00:09:52: für verschiedenste Resine nutzen kann.

00:09:54: Nicht für alles.

00:09:55: Ja, das würde ich auch an der Stelle sagen.

00:09:56: Ganz genau, ja.

00:09:57: Genau, aber dass man da zumindest auch, wenn es noch ein bisschen sensibler sein sollte.

00:10:02: und wenn das für das Resin funktioniert, das können wir vielleicht auch in der nächsten Folge nochmal tiefer gehen, nochmal analysieren, dass man da wirklich weiß von wegen, okay, das wäre noch mal eine Alternative bezüglich auch Arbeitsschutz und so.

00:10:14: Gerade auch Arbeitsschutz sind ja große Themen, die wir ja auch in diesem Jahr sehr, sehr viel besprochen haben.

00:10:20: Genau.

00:10:20: Wir würde auch vorschlagen, dass wir das vielleicht dann wirklich in die nächste Folge packen, weil es dann jetzt sehr technisch werden würde bezüglich der Waschingssolution, die es da gibt.

00:10:33: Was wollte ich denn noch gesagt haben?

00:10:36: Ja, stimmt.

00:10:36: Ja, und du hast es gesagt, nicht jede Waschingssolution eignet sich für jedes Harz, aber da können wir ja einfach auch in der kommenden Folge drauf eingehen.

00:10:45: Und das andere.

00:10:46: Was ich mir natürlich vorstellen kann, wenn so Einwände kamen von den OT-Werkstätten, die haben ganz oft für sich privat auch schon einen Harzdrucker mal geholt.

00:10:58: Und die sagen, ja, das stinkt ja alles und alles.

00:11:03: Wobei ich dann immer gesagt habe, da wäre man darf so ein Hobbydrucker mit den Hobbyharzen.

00:11:08: halt nicht mit einem wirklich qualitativ sehr hochwertigen Produkt, sei es die Hardware, also den D-Drucker, als auch die Harze.

00:11:16: Das darf man dann nicht miteinander vergleichen.

00:11:19: Das stimmt.

00:11:19: Und das zweite ist, selbst wenn es ein bisschen duftet, was ja vielleicht auch nicht so schlimm ist, aber im Vergleich, ich kenne es ja selber aus den OT-Werkstätten, im Vergleich zu den anderen Gefahrstoffen, die ja auch streng genommen... kurz vor Feierabend immer in den Gefahrenstoffschrank gestellt werden müssen.

00:11:41: Also die duften viel extremer als jetzt so das Standard-OT-Hards beispielsweise.

00:11:48: Ja,

00:11:49: definitiv.

00:11:50: Also das muss man auch sagen.

00:11:51: Wir hatten auch zu dem Thema Gefahrenstoffe und so gab es auch mal eine Folge, wo wir darüber mal informiert haben.

00:11:57: Ich müsste noch mal nachgucken, welche das war.

00:12:00: Auf jeden Fall auch so ein bisschen wie muss sozusagen die Werkstatt vorbereitet sein war irgendwie das Thema bei der Folge.

00:12:06: Da sehen wir halt auch das Isopropanol.

00:12:08: Ja, das müsste halt in diesen gefahrenen Stoffschrank, müsste das halt rein.

00:12:11: Aber die anderen Sachen, die wir haben, die sind quasi unkritisch.

00:12:16: Und auch ein Punkt, den... Ich auch häufiger gehört habe.

00:12:20: Ich überlege nur gerade nochmal von wegen, dass ich da nichts falscher sage.

00:12:24: Ist halt auch dieses Thema, na ja gut.

00:12:25: Jetzt habt ihr zum Beispiel eure zwei Hersteller.

00:12:27: Ihr seid ja gar nicht Hersteller neutral und so weiter und so weiter, um das nochmal ein bisschen zu untermauern.

00:12:32: Also auch wenn Leute unseren Podcast zum Beispiel hören.

00:12:34: Warum bieten wir denn genau diese beiden Hersteller zum Beispiel an?

00:12:38: Also einmal HP und einmal Formelapse.

00:12:40: Warum bieten wir die Lösung an?

00:12:42: Und zwar... bieten wir diese Lösung an, weil das zu einhundert Prozent anerkannte Lösungen sind, die in der OT funktionieren, für das und das und das Hilfsmittel.

00:12:52: Das haben wir, also um das nochmal wirklich zu unterstreichen, auch bei der geführten Tour, kam dann so ein bisschen so an einem Moment irgendwie so das Thema, naja, aber wir könnten doch das noch angucken und es gibt das und es gibt das.

00:13:03: Natürlich gibt es noch ganz viele andere Lösungen, aber das, was wir wofür wir halt auch mit unserer Kompetenz stehen, was halt noch mal wichtig ist, dass wir halt natürlich Sachen anbieten und Sachen zeigen, die halt bewährt sind und nicht Sachen, die irgendwann dann mal entwickelt werden, in zehn Jahren dann vielleicht funktionieren, sondern das ist uns halt ganz, ganz wichtig, gerade in dem medizinischen Kontext, dass es nicht ungeprüfte Materialien zum Beispiel sind oder so.

00:13:27: Genau.

00:13:28: Also das wollte ich nur nochmal mit reinpacken.

00:13:31: Was ich zum Beispiel immer häufig höre, ist das Thema mit dem Platz auch von wegen.

00:13:36: Also wenn ich mich jetzt für eine professionelle Lösung zum Beispiel entscheide, haben wir niemals Platz dafür, da müssen wir erstmal die Werkstatt von links auf rechts räumen und so.

00:13:45: Ja, das ist auch in vielen Fällen so.

00:13:46: Man muss einen Platz dafür finden.

00:13:49: Ich sage mal Dennis, da bist du ja mit vielen unserer Kunden jetzt dann auch in Gespräch vor Ort gewesen, geguckt, wo könnte man was und was hinstellen?

00:13:56: Aber wenn wir jetzt mal so an so eine Harzlösung denken, wie viel Platz bräuchte man?

00:14:01: pauschal, ja?

00:14:02: Denn wirklich, hast du da irgendwie mal so eine kleine Quadratmeterzahl oder so, mal so ganz

00:14:07: pauschal?

00:14:07: Naja, der Vorteil ist ja, also ich spreche jetzt nur von dem großen Drucker, weil der kommt... finde ich für uns in der OT nur in Frage.

00:14:16: Das sind ja insgesamt drei Geräte, das was du ja auch schon sagtest.

00:14:19: Du brauchst den Drucker, du brauchst die Worsch, womit das überschüssige Harz weggewaschen wird und dann die Cure, um das dann künstlich nochmal auszuherden.

00:14:29: Klar, die Geräte an sich sind schon entsprechend groß, aber man kann ja trotzdem die Geräte auch übereinander stellen.

00:14:38: bzw.

00:14:39: vor einem Jahr auf der Formnext hatte ich auch ein Foto gemacht, wie beim Stand von Formlabs, wie die das aufgebaut hatten.

00:14:47: Die hatten auf der linken Seite den Drucker auf einem Regal stehen, unten drunter war noch Platz für Harzkartuschen.

00:14:54: Und auf der rechten Seite waren dann die Wash und die Cure übereinander.

00:14:59: Also so, dass das, ja, ich würde jetzt mal so sagen... dass man von der Breite vielleicht eine Werkbank bräuchte, so wie eine klassische Werkbank breit ist, von der Tiefe auch in etwa und dann zwei Geräte übereinander stellen kann.

00:15:15: Das ist ungefähr ganz grob gesagt so der Mindestbedarf an Platz in einer Werkstatt.

00:15:21: Genau und dann halt ein Stromanschluss, dann kann man die Druckjobs, kann man halt dann über Internet oder also über WLAN oder über Netzwerk halt rüberschieben auf den Drucker, das ist kein Problem.

00:15:33: Aber die Frage ist, wenn du jetzt gerade sagst, naja, eigentlich kommt für dich, OT-Seitig, nur der Form vier L, also der große, ne?

00:15:41: Der große in Frage.

00:15:42: Warum kommt denn nur der große in Frage?

00:15:44: Was ist denn da für dich so dieser entscheidende Punkt, warum genau das das Gerät wäre, was für dich am sinnvollsten wäre?

00:15:52: Genau, das ist der Punkt, wo einige das SLS-System ein bisschen kritisieren wegen des kleinen Bauraums beziehungsweise Grundfläche XY.

00:16:02: Jetzt bei dem Form VL haben wir jetzt ca.

00:16:05: eine Grundfläche von ca.

00:16:07: ca.

00:16:07: ca.

00:16:07: ca.

00:16:07: von ca.

00:16:08: ca.

00:16:08: von ca.

00:16:08: ca.

00:16:08: von ca.

00:16:09: von ca.

00:16:09: ca.

00:16:09: von ca.

00:16:10: von ca.

00:16:10: von ca.

00:16:10: von ca.

00:16:11: von ca.

00:16:11: von ca.

00:16:11: von ca.

00:16:11: von ca.

00:16:12: von ca.

00:16:12: von ca.

00:16:12: von ca.

00:16:13: von ca.

00:16:13: von ca.

00:16:15: Und da passen schon ordentliche große Versorgungen rein, die man dann drucken kann.

00:16:20: Also auch schon für ältere Jugendliche oder kleinere Erwachsene.

00:16:25: Das ist der große Vorteil, dass man wirklich schon größere Bauteile in einer abgabefertigen Qualität drucken kann.

00:16:33: Ja, das ist ja auch noch mal ganz gut für den Zuhörer.

00:16:36: Wir haben quasi in dem System, gibt es halt eben ein kleines System und ein großes System.

00:16:40: Und ich sehe das genauso, weil häufig die Frage in den Gesprächen auch dann gestellt wird, naja, wir haben jetzt nicht nur Kinderversorgung, wir machen alles.

00:16:49: Oder wir sind ein Vollsortimentler, wir machen sowieso alles alles, alles was es irgendwie gibt.

00:16:53: Und dann ist halt so dieses Thema, wenn du halt ein größerem Bauraum brauchst, auch wenn da auch nicht alles reinpasst, kannst du aber, wenn du vom Kosten-Nutzen-Faktor, also wie viel Investition muss ich einplanen fürs nächste Geschäftsjahr, um dann jetzt schon ein bisschen in diesen drei-D-Bereich professionell aufgestellt zu sein, ist das zum Beispiel eine sehr, sehr gute Lösung unter der Zunahme von zertifizierten und geprüften Materialien.

00:17:19: Das System kann man auch offen schalten, also da gibt es auch so eine offene Plattformmöglichkeit von wegen, wo man dann jedes Resin, was eben die Eigenschaften hätte, verwenden könnte, würden wir aber nicht empfehlen.

00:17:29: Also nur in Ausnahmefällen empfehlen, sondern das Resin, was halt funktioniert und was auch geprüft worden ist, dass man das halt entsprechend auf den Geräten auch mitverwendet.

00:17:40: Ja, und in der OT hat sich ja jetzt über die Zeit auch, sag ich mal, ein Harz herauskristallisiert, was sich sehr gut eignet, um beispielsweise AFO-Lagerungsortesen oder Handversorgungen abzugeben, wo wir dann vielleicht auch... bei der nächsten Folge mehr drauf eingehen, wo ich dann auch ein bisschen zu den mechanischen Eigenschaften im Vergleich zu anderen Sachen was sagen kann.

00:18:05: Sehr gerne, sehr gerne.

00:18:06: Also auch den Namen dann für das Rosin und so, das stellen wir dann auch in der nächsten Folge mal vor.

00:18:10: Genau, weil wir wollten jetzt nur mal ein bisschen so auf der Oberfläche so ein bisschen kratzen.

00:18:15: Das wird wirklich merken, dass das halt Systeme sind, die funktionieren.

00:18:20: B vom Bauraum her, wie gesagt, die größere Anlage zum Beispiel einen guten Bauraum erstmal hat, um unabhängig zu sein.

00:18:26: Die Geschwindigkeit ist auch wirklich super.

00:18:28: Im Vergleich zum Vorgängermodell muss man sagen, dadurch, dass die Technologie sich etwas geändert hat im Rosinenbereich, das werden wir dann auch in der nächsten Folge nochmal machen.

00:18:38: Aber trotzdem, was haben wir denn noch für Vorteile eigentlich?

00:18:41: Vielleicht hast du noch mal so ein oder zwei Vorteile.

00:18:44: Warum denn Sanitätshäuser gesagt, also UT-Werkstätten gesagt haben, komm, wir sind jetzt glücklich, dass wir das System haben, weil, so unter der Klammer.

00:18:55: Vorgelagert ist natürlich auch ein Beratungsgespräch erstmal mit uns oder jetzt im OT-Kontext dann überwiegend mit mir, wo ich ziemlich früh herausfinden möchte, wie hoch ist denn die zu erwartende Stückzahl pro Woche an Hilfsmitteln, sei es Armortesen oder für die untere Extremität.

00:19:16: Und der große Vorteil bei einem Harzdrucksystem ist, dass es dem Drucker egal ist, ob ich eine kleine Ortese drucke.

00:19:25: oder zehn kleine Ortesen, sofern sie dann auf die Bauplattform passen.

00:19:30: Beim Pulverdruck sieht es natürlich dann schon ein bisschen anders aus.

00:19:32: Da brauche ich ja schon eine gewisse Packdichte, um eine entsprechende Qualität zu erreichen, aber um das auch betriebswirtschaftlich oder um den Drucker auch betriebswirtschaftlich zu drucken.

00:19:46: Und das haben wir beim Harzdrucksystem nicht.

00:19:49: Das heißt zum Beispiel, wenn man die Kollegen oder der Kollege, die dafür zuständig sind, mal zwei Wochen nicht da sind und der Drucker steht still oder eine Vertretung, macht das ein bisschen.

00:20:02: Da ist es egal, ob der Drucker jetzt nur eine Ort ist, druckt anders als beim Pulverdrucker.

00:20:07: Da brauche ich schon eine entsprechende Stückzahl, dass eine gute Qualität rauskommt, aber dass der jeweilige Druck dann auch betriebswirtschaftlich gemacht wird.

00:20:16: Das ist der große Vorteil.

00:20:18: Genau, das ist auch extrem wichtig an der Stelle.

00:20:21: Zum einen, dass man auch mal einen Zweifersorgung damit produziert, Artok, so wie man das benötigt.

00:20:27: Und der zweite Punkt, den ich wirklich festgestellt hatte, als positives Feedback bekommen habe, mit dem Materialwechsel.

00:20:35: Das man wirklich sagen kann aus dem Resin Portfolio vom Hersteller sind ja in Summe fast vierzig Resine, die dafür zugelassen sind.

00:20:43: Ja, es gibt auch Sonderresine, es gibt auch den Talresine und so weiter und so weiter.

00:20:46: Aber ich sage mal so rund vierzehn Stück und man braucht im Endeffekt nur den Tank tauschen und das neue Material einfüllen.

00:20:52: Also das ist sozusagen.

00:20:54: die beiden Sachen.

00:20:55: Und damit kann man halt ganz flexibel sagen, heute will ich zum Beispiel auch mal ein anderes Material, ein sehr festes, ein superfettes, festes Material oder ich will irgendwie was tief ziehen zum Beispiel und nutze dafür auch andere Eigenschaften zum Beispiel und druck das dann in dem und dem und dem Bereich.

00:21:09: Also das ist schon ziemlich cool.

00:21:12: Ja,

00:21:14: genau.

00:21:15: Denn es hast du sonst noch irgendwie einen letzten Vorteil, damit wir die Folge nicht ganz so lang machen.

00:21:20: von wegen, wo du sagst, das war jetzt noch mal so ein Haarmoment, warum sich UT-Betriebe dann für so einen Resiendrucker gezogen haben?

00:21:27: Oder wollen wir das dann alles mit in die nächste Frage nehmen?

00:21:29: Ja, du hattest das eigentlich jetzt zum Schluss auch gesagt, was die Materialvielfalt angeht, dass man die Flexibilität hat, einfach da nur den Harztank zu tauschen.

00:21:38: Man braucht nicht nochmal einen zusätzlichen Drucker.

00:21:41: Man kann den Harztank tauschen, wenn man dann doch mal ein flexibleres Material haben möchte oder wirklich ein ganz steifes Material.

00:21:48: Vielleicht auch nicht speziell für den Bereich Orthopädie Technik, sondern für Reha Sonderbau oder Orthopädie Schuhtechnik.

00:21:57: Wenn die Bereich das mitbekommt, das dann Drucker steht, dann kann das schon mal ein bisschen ausarten, auch Bereichsübergreifen, wo rüber sich ein Chef dann auch freut.

00:22:07: Und das ist der große Vorteil.

00:22:09: beim Resientruck die Flexibilität, was die Harzer angeht.

00:22:14: Ja, richtig.

00:22:15: Und wenn du jetzt darauf irgendwie so ein bisschen heiß gemacht worden bist, nur sag von wegen, ich will das jetzt für meinen Sanitätshaus mit OT-Werkstatt mal wissen, wo der der Unterschied ist, was das genau bedeutet, ab wann ich damit loslegen kann, dann bitte schickt eine E-Mail an dreidierdruckerfachmann.de, dann macht der Dennis mit euch einen Termin, das ist ein Erstgespräch, dann redet ihr einfach mal über die aktuelle Situation und dann die Wunschsituation, wann ihr umsetzen wollt.

00:22:39: und dann unterstützen wir euch da draußen.

00:22:42: Und an der Stelle würde ich jetzt mal einen ganz harten Break einfach mal machen und sagen Dennis, was hältst du davon, wenn wir jetzt dann einfach mal eine Woche jetzt nochmal relaxen und nochmal alle technischen Details raussuchen, damit wir dann nochmal die Tiefe gehen können, einfach von wegen wirklich Zahlen, Daten, Fakten und so weiter, dass wir das nochmal aufbereiten.

00:22:59: Ist das ein Plan?

00:23:01: Das klingt auch sehr gut und da habe ich auch echt Bock zu, da man ein bisschen mehr Zahlen auch präsentieren zu können.

00:23:07: Sehr schön.

00:23:08: Also in diesem Sinne, nicht nur zuhören, sondern auch umsetzen.

00:23:11: Wie gesagt, der einfachste Weg umzusetzen ist erstmal abonnieren.

00:23:15: Zweitens ist es dreideedruckerfach mal einfach eine E-Mail schicken.

00:23:18: Ganz einfach, dass ihr ein Erstgespräch mit uns wollt oder mit dem Dennis dann wollt, damit wir mal eure Situation bewerben können oder bewerten können.

00:23:27: Genau.

00:23:28: Und in diesem Sinne wünsche ich erstmal auch einen schönen Tag.

00:23:30: bei dem, wo du gerade aktiv bist und wirklich wichtig ist, umsetzen.

00:23:35: Bis zum nächsten Mal.

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