Resindruck in der OT Werkstatt – Teil 2: Ein neuer Standard für OT-Betriebe
Shownotes
In dieser Episode des OT3D Werkstatt Podcasts diskutieren Dominik Heinz und Dennis die Vorteile und Herausforderungen des Resindrucks in der Orthopädie. Sie beleuchten die Hardware, den Druckprozess, die Nachbearbeitung, die Wirtschaftlichkeit und die verschiedenen Materialien, die für den Resindruck verwendet werden können. Zudem werden Sicherheitsaspekte und die Entsorgung von Harzen thematisiert. Die beiden Experten geben Einblicke in die technischen Anforderungen und die Zukunft des Resindrucks, während sie die Zuhörer ermutigen, sich aktiv mit der Technologie auseinanderzusetzen und ihre Möglichkeiten zu erkunden.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen im OT-Dreidee-Werkstatt-Podcast.
00:00:04: Ich bin Dominik Heinz und ich bin heute nicht alleine, weil in der Vorgängerfolge hatten wir ja schon ein Thema thematisiert und ich freue mich jetzt erst mal, bevor wir aus dem Thema kommen, erstmal Dennis zu begrüßen.
00:00:16: Hi Dennis, wie geht es dir heute?
00:00:18: Ja, grüß dich.
00:00:19: Ja, mir geht es sehr gut und ja, wie schon in der letzten Folge hier angekündigt, ich freue mich wirklich jetzt auf die Folge.
00:00:28: weil wir, so hoffe ich, mal ans Eingemachte gehen, um auch mal mehr Zahlen, Daten, Fakten den zuhörnend.
00:00:37: zu sagen.
00:00:37: Ja, sehr, sehr gerne und zwar nicht nur zahldaten Fakten, sondern es geht um den Resiendruck, also Kunstharzdruck, weil das ja so ein bisschen unterrepräsentiert ist.
00:00:47: Also immer, wenn wir auch in den Gesprächen gemerkt hatten, naja, habt ihr euch schon mal Resiendruck angeguckt, dann waren da immer so vorn Einwände, die wir in Teil eins entsprechend durchgenommen haben.
00:00:57: Und jetzt gehen wir mal in Teil zwei rein.
00:01:00: und für die Leute die jetzt technisch sehr interessiert, sondern ein bisschen mehr Zahlen, Daten, Fakten wissen möchten, nehmt euch am besten einen Stift und ein Bleistift und ein Zettelchen und notiert euch gerne ein paar Sachen oder schreibt uns einfach im Nachhinein nochmal an www.druckerfachmann.de mit uns in den Austausch zu kommen.
00:01:21: Genau.
00:01:22: Und an der Stelle noch mal, bevor wir loslegen, weil Dennis hat schon einiges vorbereitet in dem Bereich, nochmal kurz der Aufruf, klickt bitte auf Abonnieren, einen Abo da lassen oder einen Daumen hochlassen ist quasi unser kleines Dankeschön dafür oder euer Dankeschön für uns, weil wir uns ja wirklich jede Woche die Zeit nehmen, um hier so ein kostenloses Format auch zu etablieren, damit ihr immer wieder neue Informationen bekommt.
00:01:46: Genau.
00:01:48: Dennis, dann legen wir doch einfach mal los von wegen.
00:01:49: Was hast denn du schönes vorbereitet?
00:01:52: Wollen wir eher über Resine reden?
00:01:53: Wollen wir eher über die Geräte reden?
00:01:55: Auf was hast du zuerst Lust?
00:01:57: Ich denke, man macht vielleicht mehr Sinn, wenn wir erstmal über die Hardware sprechen, weil man ja erstmal den Drucker oder die Hardware, also die anderen beiden Geräte auch noch braucht, bevor man überhaupt sich für einen Harz dann entscheidet und das dann auch verdrucken kann.
00:02:11: Ja, das klingt doch super auf jeden Fall.
00:02:13: Dann legen wir vielleicht einfach mal los, wenn wir über ein Drucker reden.
00:02:17: ist es ja nicht nur der Drucker, sondern es ist ja jedes Mal bei den Systemen, die wir halt anbieten, man macht vorne immer so ein bisschen was und man macht hinten immer so ein bisschen was und der Drucker ist eigentlich nur so als kleiner Zwischenschritt in der Mitte, wenn man es so nimmt.
00:02:32: Und vielleicht klärst du mal die Zuhörer so ein bisschen aus, wie denn so ein gesamtes System halt zusammengesetzt ist.
00:02:40: Ja, da fällt mir jetzt gerade auch noch ein.
00:02:42: Das ist auch ein Einwand.
00:02:45: oder wo ich dann häufiger dann Fragezeichen sehe, bei den Leuten, womit ich dann spreche.
00:02:54: Wenn man das so ein bisschen erklärt, dass man drei Geräte braucht, dann denken die sofort, oh Gott, ich habe ja gar keinen Platz, wo soll das denn hin und wie kann das denn funktionieren, so ein Prozess mit drei Geräten.
00:03:08: Ja, das ist mir gerade nochmal eingefallen, dass das auch des Öfteren dann mal erwähnt wird als ... Einwand sich vielleicht gegen ein Hartz-Drucksystem zu entscheiden.
00:03:20: Aber wie in der ersten Folge, wie ich da schon sagte, also je nach Platzbedarf reicht oder wenn es knapp wird, könnten die drei Geräte auf eine handelsübliche Werkbank gestellt werden und zwei Geräte beispielsweise die Wash und Tecure könnten dann auch mit einem Zwischenboden ein entsprechendes Egal dann mit dem Zwischenbohnen dann auch übereinander gestellt werden.
00:03:47: Denn so schwer sind die Geräte, in Anführungsstrichen eigentlich gar nicht.
00:03:52: Die wiegen so um die Fünfzig Kilogramm Zirka und das Schwerste davon ist dann auch der... der Drucker mit knapp sechzig Kilo und das leichteste ist dann die Cure, womit dann ausgehärtet wird mit knapp vierzig Kilogramm.
00:04:08: Genau, vielleicht können wir nochmal einen Schritt vorne nochmal anfangen, weil du jetzt gerade so Begrifflichkeiten genutzt hast.
00:04:14: Kannst du nochmal für die Zuhörenden noch einmal sagen, was denn diese drei Komponenten überhaupt machen?
00:04:23: Also ich brauche ja erstmal Eingangs den eigentlichen Drucker, wo ja das flüssige Resin entsprechend verarbeitet wird, um zu einem entsprechenden Bauteil gedruckt zu werden.
00:04:34: Das ist jetzt in unserem Beispiel der Form VRL.
00:04:38: Dann, wenn fertig gedruckt ist, befindet sich ja immer noch nicht ausgehärtetes Harz an dem eigentlichen Bauteil.
00:04:48: Und das muss ja noch irgendwie abgewaschen werden.
00:04:50: Dafür gibt es die sogenannte WOSCH L. Das L steht jetzt für large, sprich groß.
00:04:57: Da kommen denn die Bauteile rein.
00:05:00: Ich sage mal jetzt ganz, ganz grob so, zehn, zwölf Minuten und da wird das überschüssige Harz automatisiert abgewaschen.
00:05:08: Wenn der Prozess abgeschlossen ist, ist das Bauteil immer noch nicht abgabefertig.
00:05:16: Dann kommt das samt Stützstruktur in die Cure, wo das dann im nachhinein noch mal künstlich ausgehärtet wird.
00:05:25: Und da schwankt die Verarbeitungszeit, je nachdem, welches hart ich habe, von einigen Minuten bis zu über einer Stunde dann tatsächlich auch.
00:05:36: Und wenn das dann ausgehärtet ist, dann holt man die Bauteile aus der besagten Cure raus, kann die Stützstruktur entfernen, Und einige, die mit mir schon mal im Gespräch waren oder bei uns an den jeweiligen Ständen, die die Wissen anhand der Bauteile, die wir hatten, das so kleine Pickelchen dann nach dem Entfernen der Stütztruppe.
00:05:59: immer noch drauf sind, die müssten dann entsprechend wegpoliert werden.
00:06:04: Das sind einfach die Berührungspunkte von der eigentlichen Stützstruktur.
00:06:08: Genau, wenn man hat ja immer über die Software, die ja auch vom Hersteller mitgegeben wird, hat man so eine Druckvorbereitung Software und die berechnet dann anhand der Geometrie des Bauteils, also des Hilfsmittels, was man drucken möchte, berechnet dann, wo an welcher Stelle muss eine Stützstruktur dann mit draufgesetzt werden.
00:06:27: Und das heißt natürlich, die Stütztrukturen berühren ja irgendwann an irgendeiner Stelle, denn auch das Hilfsmittel, wenn es gedruckt wird.
00:06:35: Und quasi genau da, wo dieser Berührungspunkt dann passiert zwischen Hilfsmittel und der Stütztruktur, dort hat man dann diesen kleinen Pickle sozusagen, den man dann nochmal entsprechend wegpolieren kann, soll darf, kann auch eine Vergurtung direkt draufpacken oder sowas.
00:06:50: Aber das geht auch relativ leicht.
00:06:53: Also ich weiß von einem Kunden von uns, der sowohl SLS-System hat, aber auch jetzt das Harz-Druck-System, der macht das tatsächlich so, wenn dann gedruckt ist, gewaschen ist und ausgehärtet, er die Stützstruktur händisch entfernt hat, packt er sich das dann in die Blast rein, also in die Strahl-Kabine entsprechend zweit durch.
00:07:20: Gänge und dann hat er die Oberfläche auch ganz, ganz glatt.
00:07:24: Dann braucht er nicht händisch sich eine Schleifmaschine stellen und das wegpolieren.
00:07:27: Das ist auch natürlich eine gute Idee.
00:07:30: Fällt natürlich dann nur für die Leute ins Gewicht.
00:07:33: Wenn du sagst, du hast halt ein Pulverdrucksystem und das Rasiendrucksystem natürlich von eurem Druckerfachmann bezogen.
00:07:40: wo man dann halt die gesamte Ökosystem, den gesamten Durchlauf, diesen Prozess, die digitale Werkbank, wenn man die dann in Betrieb hat.
00:07:48: Und auch noch mal von der Begrifflichkeit.
00:07:51: SLS ist eben das selektive Laser-Sintern, was primär am Pulverdrucksystem ist.
00:07:56: Zumindest wenn es Laser gestützt ist, das ist eben selektives Laser-Sintern.
00:08:00: Und SLA ist eben Stereolithografie, was früher auch noch mit einem Laser... wo das Resin durch den Laser hat durchgehärtet worden ist.
00:08:08: Das Ganze hat sich jetzt auch noch mal geändert, dass man halt UV-Systeme hat, wo dann auf dem UV-Netz, also wenn man jetzt so eine Platte hat, wo dann das Resin... drauf liegt, also drauf reingetunkt ist, dann muss ja über in einer Schicht, muss ja im Bauteil entstehen.
00:08:24: Und da hat man dann so eine Maskierung, das ist quasi wie so eine Eins- und eine Null- oder so ein Gitter, wo man durchguckt, wo dann einmal das eine Loch vom Gitter eben zu ist und das andere Gitter, da kann man durchgucken.
00:08:34: So kann man sich das ein bisschen vorstellen.
00:08:36: Und dann wird von unten UV drauf gestrahlt und an den Stellen, wo man dann durch das Gitter durchguckt, darüber ist dann das Resin.
00:08:46: Da wird dann halt ausgehärtet und der Druckkopf, der tuckt den Tunk dann sozusagen immer in das Resinbecken mit ein.
00:08:52: So ganz mini Bewegungen sind das, ja.
00:08:55: Aber so kann man sich das so ein bisschen vorstellen.
00:08:57: Das ist wie eine Matrix, wo dann eben ein Pixel vom Display zum Beispiel durchlässig ist und das andere ist halt schwarz, dass es nicht durchlässig ist.
00:09:06: Und dann wird halt Stück für Stück entsprechend durchgehärtet, bis man dann die nächste Schicht und die nächste Schicht bekommt.
00:09:13: Und das ist halt SLA-System.
00:09:15: oder wir auch Resinsystemen und dann gibt es dazu dann eben das Pulverbettsystem, was halt meistens SLS genannt wird.
00:09:23: oder im HP-Universum, wenn wir uns HP-Technologie angucken, das ist halt Multi-Jet Fusion, da hat man nämlich Druckköpfe und keine Laser in dem System drin, nur um nochmal die Begrifflichkeiten, wenn wir darüber reden, einmal nochmal glatt zu ziehen.
00:09:37: Ich hoffe, dass das gedanklich noch ein bisschen nachvollziehbar war und nicht zu weit weg ist, genau.
00:09:43: Aber gut, dass ihr das sagst, dann würde ich tatsächlich das aufgreifen, um einfach mal den kommenden Punkten ein bisschen zu erklären.
00:09:53: Viele interessieren sich natürlich auch für die Druckgeschwindigkeit.
00:09:57: Wie schnell ist das gedruckte Bauteil fertig?
00:10:01: Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, ob der Drucker das jetzt in fünf Stunden druckt, in zehn Stunden druckt oder in zwanzig Stunden druckt, ist, glaube ich, Also für mich in der Werkstatt jetzt nicht ganz so wichtig, weil der auch über Nacht drucken kann.
00:10:17: Und da ist es ja dann für mich egal, ob der das jetzt an einem Werktag, also zwischen acht und siebzehn Uhr schafft oder am kommenden Werktag dann zu Ende gedruckt hat.
00:10:28: Aber ich habe mal ein Beispiel vorbereitet, auch bezüglich des Bauraums noch mal, beziehungsweise der Druckfläche, die ich ja habe bei dem Formvier L. Habe ich ja in der ersten Folge auch schon erwähnt gehabt, also die ist ungefähr thirty-fünfmal zwanzig Zentimeter groß und in der Z-Achse, also die Höhe dann auch noch mal circa thirty-fünf Zentimeter.
00:10:54: Und ich habe mal, du hast es gerade auch erwähnt, dass in die kostenlose Software von Formlabs mal reingepackt und zwar ging es da um vier Unterarmortesen, die ungefähr ca.
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00:11:37: Und aufgrund der Technologie, wie du schon sagtest, weil bei Bedarf auch die komplette Fläche, also die thirty-fünf mal zwanzig gleichzeitig ausgehärtet werden können, ist es dem Drucksystem fast egal, ob ich jetzt ein Bauteil hoch kann, oder ob ich vier Bauteile hoch kann.
00:11:58: Ich habe fast die gleiche Druckzeit.
00:12:01: Ja, das ist ja beim Pulver war es ja auch immer so oder ist es ja auch so, dass man ja immer die Schicht eigentlich nur die Schicht Höhe in die Waagschale wirft.
00:12:09: Also bei HP ist es sogar noch besser, muss man sagen, weil man wirklich immer konstant die gleiche Zeit hat zum Belichten des kompletten Druckbetters.
00:12:17: Beim Laser ist es doch mal ein bisschen anders, weil der Laser die Konturen hat abfährt.
00:12:21: und das ist halt genau diese Neuerung von der, ich sag mal, Vorgänger-Version oder von den Vorgänger-Versionen im Residen-Ruckbereich zu den jetzigen, dass wir halt einfach durch das... UV-Belichten einfach schneller, deutlich schneller geworden sind.
00:12:34: Also, und die zwanzig Stunden für einen kompletten Bauraum, das ist schon auf jeden Fall erst mal eine Ansage, muss man ganz ehrlich sagen.
00:12:40: Für
00:12:40: vier Ortäse.
00:12:41: Für vier Ortäse.
00:12:43: Wenn ich jetzt beispielsweise nur eine Ortäse habe, das ist ja einer der großen Vorteile vom Resiendruck, das ist dem Drucker ja egal, ist ob ich ein Bauteil drucken möchte oder vier oder zehn Bauteile, dann kann ich natürlich die Ortäse... dann brauche ich die nicht senkrecht zu positionieren, sondern ich kann die waagerecht positionieren.
00:13:06: Dadurch, dass dann die Z-Achse nicht so hoch ist, habe ich natürlich auch nicht so eine hohe Druckzeit.
00:13:11: Und jetzt in meinem Beispiel braucht der Drucker so knapp zehn Stunden dann für eine Ortese.
00:13:18: Also die Hälfte der Druckzeit.
00:13:22: Ja, je nachdem, wie viel man dann auch drucken möchte, wie hoch dann die Z-Achse ist, variiert dann so ein bisschen auch die Druckzeit.
00:13:30: Genau, und wenn ihr jetzt gerade zuhört und sagt, boah, das bin ich total spannend, auch hier wieder der Aufruf, schickt einfach eine E-Mail an dreidierdruckerfachmann.de und dann können wir euch auch zeigen, wie man sowas mal selber berechnet anhand von euren Daten und dass ihr selber mal seht, wie lange braucht denn welche Versorgung zum Beispiel und in dem Zuge von dem Termin Kann man dann nämlich auch noch mal sagen, wo steht ihr gerade?
00:13:52: Was ist der richtige Fahrplan für euch?
00:13:55: Um dann auch wirklich einen richtigen Fahrplan für euch für die nächsten zwölf Monate zum Beispiel aufzubauen.
00:14:00: Wir unterstützen euch da extrem gerne dabei und zeigen euch, wie man halt wirklich so eine digitale Werkbank bei euch umsetzen kann.
00:14:07: Das will noch mal so als Nebeninformation, weil auch so wie ist das mit dieser Druckvorbereitung?
00:14:12: Macht ihr das alleine?
00:14:13: Muss man darauf was achten oder so?
00:14:15: Da gibt es halt so ein paar.
00:14:16: Tipps und Kniffe, die man schon berücksichtigen sollte.
00:14:21: Und auch das ist natürlich ein Thema, wo ihr einfach uns kontaktiert.
00:14:25: Und dann können wir euch da Stück für Stück durchführen und euch denn wirklich dabei unterstützen, dass ihr auch ein gutes Ergebnis rausbekommt, zum Beispiel bei dem System und bei der Wertschöpfungskette, die ihr halt habt.
00:14:35: Aber klar, Produktivität, was du denn jetzt gerade gesagt hattest, ist halt schon mal ein Punkt, wenn du halt eine zusätzliche Hälfte in der Hand hast, die denn zum Beispiel die Hilfsmittel schalen, zum Beispiel druckt.
00:14:46: Und dann die Vergurtung und Finalisierung für die Anprobe, dann wieder durch den OT-Experten gemacht hat, muss natürlich jedes Sanitis für sich mal bewerten.
00:14:55: Könnte das interessant sein oder könnte das nicht interessant sein?
00:14:58: Und wir sagen ja sehr häufig, gerade das Thema Fachkräftemangel, könnte hier vielleicht helfen.
00:15:05: Wenn du als OT-Betrieb gerade merkst, irgendwie der eine geht in Rente und wir wissen noch nicht genau, der Zubi ist vielleicht noch nicht so weit, blieb er blubb, könnte es eine Ergänzung sein.
00:15:15: Müssen wir uns mal angucken.
00:15:18: Ja, und also ich ertapp mich selber zwischendurch noch manchmal, dass ich von Vor- und Nachteilen spreche, wenn es um Dreididrucksysteme geht, wobei das ja eigentlich Quatsch ist.
00:15:29: Aber auch ich ertapp mich dabei.
00:15:30: Ich glaube, man sollte eher von Eigenschaften sprechen, weil eine Firma oder ein OT-Betrieb muss ja selber für sich entscheiden, ob das ein Vor- oder ein Nachteil ist.
00:15:41: Also ich kann das ja nicht sagen.
00:15:43: Wir, wenn wir mit den OT-Betrieben sprechen, können ja nur von Eigenschaften sprechen, weil eine Eigenschaft von dem Harz-Drucksystem, was ich ja so schön finde, ist, dass es wirklich ein gutes Einstiegsdrucksystem für Firmen ist, die noch nicht so eine hohe Stückzahl haben.
00:16:08: Wo die vielleicht sagen, wir haben nur so ein, zwei, drei Stück Hilfsmittel pro Woche, die wir abgeben würden.
00:16:17: In Verbindung damit, dass die Geometrie zu groß ist.
00:16:21: Viele Firmen haben zum Beispiel, wenn es um die Lagerungsortesen geht, haben sie halt einschalige Unterschenkelortesen.
00:16:31: Und da ist es dann natürlich schwierig aufgrund des begrenzten Bauchraums in einem SLS Drucker.
00:16:37: dann die Ortese einschalig zu drucken.
00:16:40: Ja.
00:16:41: Und da bietet der Form IVL natürlich schon viel mehr Platz und da bekomme ich auf jeden Fall auch für einen Jugendlichen mit einer entsprechenden Fußgröße oder auch Wadenhöhe, das dann hervorragend gedruckt und auch nur ein Stück pro Druckjob, weil ich keine Packdichte beachten muss, wie beim Pulverdruck.
00:17:01: Genau, genau.
00:17:02: Um
00:17:02: auch betriebswirtschaftlich zu sein.
00:17:04: Ja.
00:17:04: Nee, das stimmt.
00:17:05: Das stimmt, weil hier haben wir quasi die Kosten.
00:17:07: Also wenn wir jetzt ein bisschen auf den Kostenbetrag nochmal gehen, um das runterzubrechen, dass wir da so ein Gefühl bekommen, wir haben ja natürlich die Anschaffungskosten, Servicekosten sind natürlich, die man erst mal so als Investitionsvolumen sieht.
00:17:18: Aber bei dem Resinverbrauch, wenn wir jetzt nur Material betrachten, ist halt primär der Resinverbrauch und dann die Waschlösung, die man mit in die Wachschale werfen muss.
00:17:27: Und das kann man schon sehr fix und fertig kalkulieren.
00:17:31: Auch das können wir mit euch dann Stück für Stück durchgehen, hochrechnen, was das für das oder das System dann bedeutet.
00:17:39: Weil da gibt es halt auch manchmal etwas andere Interpretationen von dem ein oder anderen.
00:17:43: Also da auch wieder kontaktiert uns einfach und dann gehen wir das gemeinsam mal durch, zeigen euch wie ihr das auch selber für eure x-hundert verschiedenen Hilfsmittel mal durchrechnen könnt und so.
00:17:54: Da seid ihr auf jeden Fall nicht allein gelassen.
00:17:55: Aber stimmt, Eigenschaften ist ein richtiges Wort und auch wirklich eine richtige Begrifflichkeit.
00:18:00: Weil wir ja schon immer wieder so ein bisschen außer dieses Hören alles so teuer.
00:18:05: Okay, aber auch teuer ist quasi nur eine Eigenschaft bezogen auf was.
00:18:09: Was im Vergleich ist denn teuer da dran?
00:18:12: Klar, Geld ist Geld.
00:18:14: Ich sag mal, ein Döner hier in Berlin kostet langsam auch, irgendwie sieben Euro.
00:18:17: Und wo ich früher noch Döner gegessen habe, wo ich noch jünger war, da hat ein Döner irgendwie zwei Fünfzig gekostet.
00:18:22: Vier Euro oder so, ja.
00:18:23: Zwei Fünfzig, ich weiß noch.
00:18:24: Zwei Fünfzig, wo ich an der Uni war.
00:18:26: Also das ist schon anders.
00:18:27: Da kann man schon sagen, ist teuer.
00:18:28: Aber wenn man halt woanders eben sich andere Sachen holt, immer im Bezug auf was.
00:18:33: Das ist denn teuer.
00:18:34: Ja, genau.
00:18:36: Das stimmt.
00:18:37: Wahrscheinlich in Bezug auf einen FDM-Drucker, der einen dreistelligen Betrag gekostet hat, den man selber in der Firma hat, womit man so ein bisschen ausprobiert oder Zweckformen druckt, die man dann noch mit Gips ausgießt, um darauf dann traditionell die Ortesen dann herzustellen.
00:18:54: Klar ist das in Bezug auf ein FDM-Drucker teuer.
00:19:00: Aber es kommt ja auch darauf an, das, was ich so oft schon im Podcast gesagt habe oder in den persönlichen Gesprächen, dass, wie wir in eine Beratung für einen Patienten gehen, was ist das Therapieziel?
00:19:14: Das ist ja die erste Frage, die wir uns stellen.
00:19:17: Und so ist es ja bei der Anschaffung vom Drucker auch.
00:19:20: Was möchte ich denn überhaupt mit dem Drucker erreichen?
00:19:23: Und wenn mein Ziel ist, ich möchte abgalbefertige Orthesen drucken, ich habe aber überwiegend größere Ortesen, weil die Konstruktion bei mir im Haus einfach so ist, dass ich keine zweischaligen Ortesen habe, beziehungsweise getrenntes Hustal, getrenntes Warnenteil, sondern weil ich die immer am Block drucke.
00:19:45: Und weil ich keine hohe Stückzahl habe, ja, dann sollte es noch kein SLS-Drucker sein, weil es vom Bauraum auch nicht hineinpasst.
00:19:55: Dann ist halt meine Empfehlung dann einen großen Harzdrucker sich anzuschaffen.
00:20:01: Ja, das sehe ich genauso.
00:20:06: So, jetzt wollen wir mal ein bisschen...
00:20:07: Du hattest das aber gerade noch ganz kurz gesagt.
00:20:11: Ich weiß gar nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber dann bist du auch weitergegangen, was natürlich oder was auch ganz oft
00:20:21: Fragen sind,
00:20:23: die ich gestellt bekomme bei einem Harzdruck.
00:20:26: Denken Harz, das stinkt ja, ist giftig, was muss beachtet werden?
00:20:32: Das würde ich vielleicht auch jetzt eben kurz zwischenschieben.
00:20:37: Da stimmt natürlich so die Geruchsbelästigung könnte sein.
00:20:41: Es kommt immer darauf an, mit welchem Harz ich drücke.
00:20:45: Und ich hatte hier in der ersten oder im ersten Teil der der Podcast Folge jetzt bezüglich Harzdruck ja auch schon gesagt gehabt.
00:20:53: Einmal aus meiner persönlichen Erfahrung, wo ich den Drucker samt offenen Harztank paar Tage bei mir im Wohnzimmer stehen hatte, dass ich wirklich nichts gerochen habe und einen Kunden Feedback habe ich halt bekommen.
00:21:07: wo während des eigentlichen Druckens, wo ja ein bisschen Wärme entsteht, dass dort etwas Duft wahrgenommen wurde.
00:21:15: Das dazu noch mal als Wiederholung.
00:21:18: Und was zur Entsorgung, möchte ich auch kurz sagen, weil da auch ganz viele Fragezeichen sind, das können wir von Druckerfachmann euch gar nicht so pauschal beantworten.
00:21:29: Das hängt immer ein bisschen davon ab, wie die, ja, wie heißt das, die Entsorgung Verordnung bei euch in der Stadt ist.
00:21:40: Was schreibt die Stadt vor, wie ein entsprechendes Produkt entsorgt werden muss?
00:21:44: Also da könnt ihr dann auch gerne bei Formlabs dann auf die Homepage gehen, euch dann ein bisschen durchklicken.
00:21:52: um die genauen Begrifflichkeiten von den Harzen herauszufinden.
00:21:55: Und wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet, setzt euch mit der Stadt oder mit dem Versorgungsbetrieb in Verbindung.
00:22:01: Und die sagen euch dann genau, was wirklich zu beachten
00:22:04: ist.
00:22:05: Genau.
00:22:05: Also da auch das Thema Datenblätter zum Beispiel zu interessieren, können wir euch dann auch bereitstellen.
00:22:12: Und dann geht man damit zu seinem Versorger und sagt einfach wegen ihr so lieber Versorger.
00:22:16: Wir planen jetzt das und das und das Material zum Beispiel bei uns zu verarbeiten.
00:22:21: Und je mehr man natürlich druckt, desto weniger Restresin hat man natürlich, das muss man auch sagen.
00:22:28: Es ist halt so, dass natürlich irgendwann so eine kleine Prozentzahl des Resinens halt trotzdem irgendwo entsorgt werden muss und hier an der Stelle halt einfach mal mit den Entsorgern sprechen und Nachfragen von wegen, hier ist das Sicherheitsdatenbett dafür, unter welcher Klassifizierung läuft das Ganze, aber dadurch, dass ja im Regelfall viel von dem Resin ja sowieso verarbeitet wird.
00:22:47: also in Produkte dann entsprechend gehärtet wird, ist es auch wenig an Material, was denn wirklich entsorgt werden müsste.
00:22:56: Und das ist halt wirklich immer regional unterschiedlich, muss man ganz ehrlich sagen.
00:23:00: Genau.
00:23:01: Gibt es denn
00:23:01: sonst noch technische Daten zu dem Gerät, die nochmal spannend werden?
00:23:06: Ja,
00:23:08: also ist da vielleicht auch spannend.
00:23:11: Also es ist kein Drehstrom erforderlich, reicht aus, sollte eine konstante Umgebungstemperatur zwischen dem achtzehn und achtundzwanzig Grad haben.
00:23:23: Das ist so der Arbeitsbereich, sowohl von der Hartwehr als auch von den Harzten.
00:23:30: Ja, eine Luftfeuchtigkeit, es sollte auch nicht zu hoch sein.
00:23:34: Ich habe es jetzt nicht ganz genau im Kopf tatsächlich, aber ich glaube kleiner als sechszig Prozent.
00:23:42: Das ist jetzt so grob.
00:23:44: dazu zu sagen.
00:23:45: Ja klar, es ist einfach eine normale Arbeitstemperatur, muss man sagen, was in der Werkstatt ist.
00:23:49: Und man sollte generell bei jedem Drucksystem mehr darauf achten, dass man halt quasi nicht Temperaturschwankung zum Beispiel hat, morgens, fünfzehn Grad und abends dann auf einmal vierzig Grad oder andersrum.
00:24:02: Also das sollte man eh nicht, weil dann kriegt man meistens nur sehr schlechte Bauteile aus dem Drucksystem raus.
00:24:08: Genau.
00:24:08: Ne, aber ich glaube, denn hat man einen ganz guten Überblick.
00:24:11: erst mal, dass der Zuhörer bekommen hat, vom Platzbedarf, wie gesagt, man braucht jetzt nicht eine riesige Halle, die man da entsprechend benötigt.
00:24:18: Das sind drei Komponenten primär mit dem Thema Sicherheitsschrank, also Gefahrensicherheitsschrank.
00:24:24: Zum Beispiel hatten wir in der ersten Folge auch schon gesagt, wäre halt, wenn denn nur das Isopropanol, wo es ja auch eine alternative Waschlösung zum Beispiel gibt für verschiedenste Resine.
00:24:34: Und beim Bereich Resine würde ich jetzt auch einfach mal an dich geben, Dennis, weil es gibt ja, ich sag mal, ein, zwei Standardrisine, wo wir gemerkt hatten in den letzten Jahren, das ist eigentlich so das Mittel der Wahl für Versorgungsvariante A, B oder C. Und vielleicht kannst du ja da mal ein bisschen ausholen und die Zuhörer nochmal ein bisschen, ja, informieren darüber.
00:24:58: Ja, gerne.
00:25:00: Ja, was wir wirklich festgestellt haben in der letzten Zeit ist, dass sich halt ein Resin bei uns in der OT-Branche durchgesetzt hat, das was wir ja auch an den Verkaufszahlen sehen und das ist das TUF-Tausendfünfhundert und seit kurzem halt das TUF-Tausendfünfhundert V-Zwei.
00:25:19: Das ist nochmal quasi ein Update oder ein Upgrade zu dem vorherigen TUF-Tausendfünfhundert und das ist wirklich so das Harz um umfeste Lagerungsortesen abzugeben.
00:25:36: Gerade im Kinderbereich unterer Extremität, aber auch dann natürlich obere Extremität.
00:25:45: Und meine ehrliche Einschätzung ist, wenn es dann an Tagversorgungen geht, wo ich ganz einfach nochmal höhere mechanische Belastungen drauf habe und vor allen Dingen vielleicht bei Kindern mit einem höheren Aktivitätsrad, Erst mal ein bisschen zurückhaltender und wird intern noch mal ein paar mehr Tests machen, auch was die Konstruktion angeht, was das Orthesendesign angeht.
00:26:12: Aber auch da gibt es wahrscheinlich Möglichkeiten auch an ein nicht so aktives Kind eine Tagversorgung aus dem Harzdrucker abgeben zu können.
00:26:22: Aber das, was ich von unseren Kunden mitbekommen ist, dass sie das überwiegend als Nachtversorgung drucken.
00:26:29: Ja, und das Tafthausendfünfhundert.
00:26:32: Merken wir wirklich, das ist eigentlich so das Butterbrot-Resin, was man nutzen kann.
00:26:37: Findet ihr auch bei uns im Online-Shop, drückt einfach mal in die ESL-Shop.
00:26:40: Da gibt es ja auch die ganzen Resine, Pulver, auch die drei D-Drucksysteme.
00:26:44: Also wer jetzt wirklich mal einfach ein bisschen stöbern will und sagen will, ach Mensch, das interessiert mich jetzt mal, ich gucke jetzt mal, was das jetzt aktuell, tagisch aktuell zum Beispiel, kosten würde, so eine Lösung.
00:26:52: Dann könnt ihr da entsprechend auch auf unsere Webseite gehen, druckerfachmann.de.
00:26:57: Und da findet er denn verschiedene Kategorien.
00:26:59: Es gibt sogar eine Kategorie vor den Autobedienbereich, muss man sagen, wo wir Artikel, Produkte, Lösungen und auch Workshops zum Beispiel entsprechend kuvertiert haben auf der Seite.
00:27:10: Also guckt euch das gerne einfach mal an.
00:27:12: Aber vielleicht, denn das hast du noch mal ein paar Zahlen, Daten, Fakten zu den Eigenschaften von dem Tafthausen Fünfhundert oder V-Zwei.
00:27:21: Das werden wir auch mal halten.
00:27:22: würde mich auf jeden Fall nochmal ganz, ganz, wirklich mal interessieren.
00:27:26: Aber ich würde trotzdem gerne nochmal kurz einen Schritt zurück, weil du jetzt ja gerade einen kleinen Werbeblock für uns gemacht
00:27:33: hast.
00:27:34: Ja, sorry.
00:27:38: Die Frage stellt sich vielleicht, warum hat sich gerade das Taft-Ausen-Fünfhundert oder Taft-Ausen-Fünfhundert-Pod II durchgesetzt?
00:27:45: Und bevor ich jetzt gleich ein bisschen mehr in die mechanische Tiefe reingehe, Vorweg ganz grob, also der große Vorteil, jetzt wirklich Vorteil ist, dass das Material, wenn es gedruckt ist, thermoplastisch verformbar ist, so wie wir das halt von PE oder PP kennen, was ja auch eine wichtige Eigenschaft sein sollte.
00:28:10: Der zweite große Vorteil ist, dass das TAV-Thousand Fünfhundert und auch das V-Zwei von Formlabs für Hautkontakt zertifiziert wurde, was ja auch für uns in der OT-Branche wichtig ist, weil ja oftmals die Sachen dann auch auf der Haut getragen werden.
00:28:27: Und ich glaube, das ist so eine Kombination, bevor ich jetzt ein bisschen tiefer in den mechanischen Eigenschaften reingehe, weshalb sich das
00:28:44: TAF-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus.
00:28:56: dass es das so gibt.
00:28:57: Das ist ja ganz einfaches.
00:28:59: Aber ja, Thema auch mit den Materialien auch noch mal bevor wir zum nächsten Punkt kommen, eben dieses, es ist dafür zugelassen, dass man das halt am Körper tragen darf.
00:29:08: Das ist halt eben wichtiger Punkt.
00:29:10: Wenn ihr natürlich andere Resine nimmt, andere Materialien nimmt, kann es sein, dass das auch funktioniert.
00:29:16: Lasst euch denn auf jeden Fall auch die Datenblätter geben und jetzt hat die viel Karte dafür geben.
00:29:20: Wie gesagt, wir bieten nur Lösungen an, die auch erprobt sind für die OT-Werkstatt.
00:29:26: Wenn es nicht dafür erprobt ist, dann würden wir das auch nicht empfehlen.
00:29:29: Punkt.
00:29:30: Und das macht einfach mal den Unterschied.
00:29:32: Nur weil irgendwie neues Material jetzt gerade gelounscht veröffentlicht worden ist oder nicht, werden wir das halt nicht, sag ich mal, so die Kudus Dorf treiben oder so.
00:29:40: Und dann, ich weiß, vor einem knappen Jahr war das, glaube ich, wo das veröffentlicht worden ist.
00:29:43: Da hast du auch gesagt, hm.
00:29:45: Wir gucken jetzt mal erst mal, bis du ein paar Teile hast und ob die Daten alle passen und so weiter, bevor wir das halt aktiv ansprechen.
00:29:51: oder auch mit dem Silikon.
00:29:52: Es gibt ja auch ein Silikon zum Beispiel, was verarbeitet werden kann, was wir aber jetzt für den Autobudie-Einsatz nicht empfehlen würden mit den Lösungen, die wir jetzt aktuell so gesehen haben.
00:30:02: Da gibt es dann wieder andere Optionen.
00:30:05: Würde den Rahmen jetzt aber sprengen, brauchen wir jetzt nicht thematisieren.
00:30:08: Genau.
00:30:09: Ja, genau.
00:30:12: Deshalb konzentrieren wir uns jetzt erstmal auf das TAF-Tab-Tausend-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund-Fund in der Regel vielleicht auch nicht macht.
00:30:35: Möchte ich das Tafthausendfünfhundert V-Zwei, aber mit dem PA-Zwölf aus dem SLS-Drucksystem vergleichen, weil ich mir denke, dass fast alle von uns schon mal PA-Zwölf Bauteile in der Hand gehalten haben, sei es eine DAFO, eine AFO oder sonstige Hilfsmittel.
00:30:56: und aus dem Grund... Mache ich jetzt ausnahmsweise mal ein Vergleich zu einer anderen Drucktechnologie und dann noch von den Material Eigenschaften eigentlich auch anders, aber nur mit dem Hintergrund, weil man das vielleicht schon mal in der Hand gehabt hatte.
00:31:13: Finde ich gut.
00:31:14: Ja, ne, ist auf jeden Fall eine gute Sache.
00:31:15: Und da sieht es so aus bei dem TAP-Thousandfünfhundert, wenn es jetzt um die Zugfestigkeit oder um das Zugmodul geht.
00:31:25: kommt es natürlich nicht ganz anders per zwölf dran.
00:31:30: Wir haben jetzt hier, also die Daten sind auch alle bei Formlabs freie Einsehbar.
00:31:36: Da hatte ich das jetzt auch herausgesucht, dass Nylon zwölf hat jetzt einen Wert von fünfzig Megapast-Kal, das Tafthausendfünfhundert von vierunddreißig.
00:31:47: Und beim Zugmodul sieht es so aus, dass Nylon-Zwölf hat Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von Fasskahl von F hat das Nylon-Zwölf sixty-Megapascal und das Tafthausenfundhunderteinundvierzig.
00:32:29: Das gleiche ungefähr vom Abstand her zeigt sich beim Begemodul, was die Steifigkeit beim Begen besagt.
00:32:39: Da ist Nylon-Zwölf bei eins, sechs Gigapascal und das Tafthausenfundhundertein bei fast eins, vier.
00:32:49: Ich aber persönlich ganz interessant finde, das ist die Schlag-Zähigkeit.
00:32:55: Da hat Nylon-Zwölf-Zwei-Dreißig-Schul und das Taftausen-Fünfhundert-Zwei-Vierzig.
00:33:04: Also das bedeutet, dass technisch gesehen das Taftausen-Fünfhundert etwas zäher ist als das PA-Zwölf.
00:33:16: Aber jetzt kommen wir, meiner Meinung nach, zu dem ganz großen Vorteil jetzt für uns in der OT-Branche und auch, ich glaube, eine der Haupterklärungen, warum sich das Tafs-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus Wo Nylon-Zwölf, also PA-Zwölf, ein Wert von elf Prozent aufweist, hat Tafthausendfünfhundert vor zweihundertfünfundfünfzig Prozent.
00:33:48: Bedeutet ganz, ganz vereinfacht gesprochen, wie stark kann ein Material gedehnt werden, bevor es reißt.
00:33:58: Man kann sich das vielleicht bei einer Davo vorstellen.
00:34:00: Ich habe ein und dasselbe Modell.
00:34:03: ein und dieselbe Wandstärke.
00:34:05: Ich druckte in PA-XII und einmal in TAV-XV-VII.
00:34:10: Und wenn ich die PA-XII da vor vorne aufmachen möchte, weil ich sie jetzt auf den Fuß draufziehen will, dann wird die mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schnell brechen, wohin gegen das TAV-XV-VII dort schon biegsamer ist und ich das halt entsprechend weit aufdehnen kann und dann auf den Fuß dann draufziehen kann.
00:34:33: Und ich finde, dass es so.
00:34:37: der Hauptpunkt, warum sich das durchgesetzt hat, gepaart mit den anderen Eigenschaften, ist schon für Hautkontakt zertifiziert und ist thermoplastisch verformbar.
00:34:46: Also das klingt auf jeden Fall erst mal aus meiner Warte her nach sehr guten Eigenschaften.
00:34:51: und für die, die jetzt immer noch zuhören, das waren viele technische Daten und es gibt, das habe ich glaube ich in der letzten Folge auch schon gesagt, eine knapp vierzig oder vierzig verschiedene Resine.
00:35:03: auf den System, die zugelassen sind, die zertifiziert sind für das System, dass die grundsätzlich funktionieren.
00:35:10: Und man muss halt natürlich denn schauen für andere Beispiele, also ich sage mal, es gibt ja noch x andere Anwendungsbeispiele, wo man dann halt ein anderes Resin nutzen könnte, dass man dann halt schaut, welche Eigenschaften braucht man dann.
00:35:24: Und auch hier, wie gesagt, können wir noch mal die Kollegen bei uns, wir haben noch zwei Solution-Managers bei uns, die technisch dann nochmal mehr in die Tiefe gehen.
00:35:32: Könnt es mit euch auch nochmal entsprechend prüfen, schauen.
00:35:35: Aber das Thema mit dem TAF-Tausendfünfhundert oder V-Zwei ist halt wirklich das, wo wir gemerkt hatten, das passt extremst gut eben für die Orthobedi-Branche.
00:35:46: Wir haben sehr, sehr viele Versorgungsarten, die damit halt hergestellt werden können im Resinbereich.
00:35:52: Genau.
00:35:52: Denn es hat noch andere technische Daten.
00:35:55: oder Fakten.
00:35:57: Ja, ich führte nochmal ein relativ aktuelles Beispiel ganz einfach neben.
00:36:04: Wir hatten ja auch einen Stand auf der OST-Messe in Köln Ende Oktober und da hatten wir ja auch eine Ortese ausgestellt gehabt, die aus zwei Teilen bestellt.
00:36:16: Das war eine Fußortese, einmal ein flexibler Innenschuh.
00:36:20: und darüber dann aus dem normalen Tafthausendfünfhundert eine entsprechende Versteifungskonstruktion gedruckt.
00:36:28: Und der flexible Innenschuh und keiner konnte das glauben, die das in der Hand gehabt haben.
00:36:34: Der flexible Innenschuh kam tatsächlich auch aus dem Harzdrucker.
00:36:39: Das war nämlich das Flexible-Achtzig A. Also Achtzig A steht dann für die Schorhärte.
00:36:49: auch positiv überrascht war, dass das so gut gelungen ist, weil er schon ein relativ großes Bauteil war.
00:36:56: und man sagt ja, je weicher das Harz ist, desto herausforderner ist es natürlich ein entsprechend großes oder hohes Bauteil zu drucken.
00:37:05: Aber das ist wirklich sehr gut geworden.
00:37:08: und das hat mir dann noch mal gezeigt, wenn Unternehmen, Firmen bereit sind, auch mal ein bisschen herum zu experimentieren, mit der ganzen Anzahl an Harzen, die es ja gibt, das, was du ja schon sagtest, dann kommt man auch zu Versorgungen, wo man vielleicht vorher gesagt hat, nee, das kann ja gar nicht funktionieren mit dem Harzdruck.
00:37:33: Da werde ich persönlich auch dranbleiben, mich mit dem Flexible-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto.
00:37:59: Das werde ich für mich auch nochmal testen.
00:38:01: Ja,
00:38:01: das ist auf jeden Fall eine sehr gute Sache, weil wenn ja dann das Werkzeug im Unternehmen ist, in der Werkstatt ist, dann kommt man ja auch, wenn man Zugriff zu diesem Werkzeug hat, ich sage jetzt mal, D-Drucker als Werkzeug, dann kommt man ja auf ganz neue Ideen.
00:38:17: Also das sehen wir auch bei ganz, ganz vielen Kunden bei uns, wenn dann einmal das Gerät da ist oder die Lösung da ist, dann kommt der eine von der anderen Abteilung sagt, oh, guck mal, ich hab hier noch ein Problem.
00:38:28: Oder hier in der Situation könnten wir vielleicht das und das mal testen.
00:38:32: Dann merken sie, wir drucken das ganze mal.
00:38:34: Oh, das hat ja geklappt, das hat ja gehalten.
00:38:36: oder oh, das hat ja gar nicht geklappt.
00:38:38: Es hat doch nicht gehalten.
00:38:40: Wir gucken nochmal, ob wir vielleicht designmäßig etwas ändern können, also Wandstärken zum Beispiel, aufdicken oder doch reduzieren an den einen oder anderen Bereichen.
00:38:48: Da sind wir denn schon in Richtung Profi, Profiliga dann angekommen.
00:38:52: Davon reden wir jetzt hier zumindest auch in dem UT-Podcast ja noch gar nicht von, muss man ganz ehrlich sagen.
00:38:57: Sonst geht ja erst mal prima darum, dass ihr grundsätzlich versteht, dass das machbar ist, dass es eine sinnvolle Ergänzung ist, wenn man halt eine digitale Werkbank bei sich etablieren möchte und einfach so ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert eben, was bei uns jetzt die letzten Jahre sehr, sehr gut angekommen ist, auch in dem Bereich.
00:39:17: Also so ein bisschen sehr unterrepräsentiert, sage ich mal, der Resindruck, den wir jetzt hier auch mal auch in unserem Format häufiger die Bühne geben und zu sagen, schaut euch das doch mal genauer an.
00:39:27: Das glaube ich nochmal ganz wichtig.
00:39:30: Dennis, hast du da noch ein paar?
00:39:31: coole Insights oder ein paar Fakten oder irgendwas Spannendes, was für OT-Betriebe nochmal rund um den Räsiendruck spannend werden.
00:39:41: Ja, so was ich auch persönlich spannend finde, ist, dass es ja ein neues Harz gibt, das TAV-Ein-Tausend.
00:39:48: Ich selber habe das noch nicht in der Hand gehabt.
00:39:51: Deshalb kann ich da so aus meiner Erfahrung noch nicht wirklich was zu sagen, aber von den technischen Datenblättern.
00:39:59: Klingt das auf jeden Fall so interessant, dass ich im Kopf mir schon ein paar Sachen überlegt habe, die ich dann mal gerne testen möchte.
00:40:07: Man kann sich das so vorstellen, es gibt ja auch noch ein Tafz.
00:40:11: Und ganz grob jetzt, bitte nicht alles auf die Goldwaage legen, aber je höher die Zahl, desto fester, desto steifer ist das Harz.
00:40:20: Und man kann sich dann vorstellen, wenn Tafz.
00:40:24: schon eine gute oder gute mechanische Eigenschaften für die OT hat, dann wird das Tafthausend wahrscheinlich etwas flexibler sein, etwas weicher sein.
00:40:37: Aber da probiere ich dann auch mal verschiedene Sachen aus und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es auch eine Daseinsberechtigung in der OT-Branche haben könnte.
00:40:47: Und da ist mir jetzt noch ein Punkt gekommen, den wir noch gar nicht angesprochen haben.
00:40:51: Und zwar dieses Thema Aufschieberitis.
00:40:55: Dass ja viele OT-Betriebe einfach dann sagen, ja, ich warte jetzt mal auf das nächste große Ding.
00:41:02: Und ehrlich gesagt, wird es nie das richtig große Ding geben.
00:41:08: Das Wichtige ist erst mal, dass er jetzt schon mal anfängt.
00:41:13: Bei den Resinen, warum kommt mir das gerade?
00:41:14: Und zwar bei den Resinen merkt man das ganz stark.
00:41:17: Formlabs hat jetzt eine neuartige Resiendrucktechnologie veröffentlicht.
00:41:22: Da werden sie jetzt auch weiter werkeln und aber das verfeinern.
00:41:26: Und das verfeinern machen sie aktuell durch neue Materialien.
00:41:29: Bedeutet, wenn du jetzt vor über einem Jahr gesagt hast, ich habe mir in Form Vier gekauft, dann hast du schon die Basistechnologie bei dir innenhaus und kannst aber jetzt schon seit fast zwei Jahren, kannst du quasi auch die neuen Resine, die kommen, da drauf verwenden.
00:41:47: Und dadurch hast du halt schon einen Vorsprung.
00:41:50: Sprich gerne auch noch mal mit anderen Experten, die drei D-Druck einsetzen.
00:41:55: Wann die denn gestartet sind, also in der Branche, wirklich in der Branche.
00:42:00: Da hörst du überall immer die Zeit.
00:42:01: Wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr wir haben im Jahr Auf jeden Fall Dezember.
00:42:19: Und was ist da alles passiert in der Zeit?
00:42:21: Und jetzt sind wir aber mit stabilen Systemen, ganz viele stabile Systeme haben wir, wo halt das Material sich dann nochmal verbessert, gerade in dem Bereich.
00:42:29: Und dass man theoretisch nicht großartig warten muss auf die nächste Messe, auf das nächste, drei-D-Druck-System und so weiter und so weiter, sondern lieber auf Systeme schon mal setzen.
00:42:40: Damit ihr selber euer Personal entsprechend dort hinschult, dass ihr umsetzen könnt, dass ihr versteht, wie die Prozesse funktionieren, dass ihr damit dann auch, ich sag mal, wirtschaftlich aktiv sein könnt.
00:42:50: Und das ist was mir jetzt gerade, was Dennis gerade so vorgestellt, gerade total in den Kopf reingebrannt wurde.
00:42:56: Einfach dieses Thema, so viele neue Materialien, die jetzt noch dazugekommen sind, die vorher halt auch nicht in der Art da waren.
00:43:03: Und das halt nur, weil die Basist technologie ordentlich stabil und richtig gut funktioniert.
00:43:09: Das will ich mal ganz, ganz, ganz fett dort unterschreiben, unterstreichen, dass das noch mal so ein bisschen ankommt.
00:43:17: Ja, und vor allen Dingen selbst, wenn es im Zeitraum X noch mal einen neuen Drucker geben würde, heißt das ja nicht, dass der Drucker, den man sich jetzt kauft, dann schlecht ist.
00:43:29: Ja, also ist ja wie bei Autos auch so.
00:43:32: Also die Autohersteller ringen auch alle paar Jahre ein aktuelles Modell auf dem Markt, aber Nur weil es ein aktuelles Modell gibt, heißt das ja nicht, dass mein vorhandenes Auto nicht mehr fährt.
00:43:44: Genau.
00:43:47: Und ja, so wie du schon sagtest, also von der Technologie her, das ist ja so ein etabliertes gutes System und das ist ja auch ein Vorteil, dass die Hersteller sich auch Gedanken machen, was das Portfolio DHZ angeht, jetzt in dem speziellen Fall.
00:44:04: Und man muss ja keinen neuen Drucker kaufen, nur weil man sich oder nur weil man nochmal ein zweites, drittes, viertes Harz verdrucken möchte, ja.
00:44:13: Man braucht da nur einen zusätzlichen Harztank und tauscht dann immer nur den Harztank aus und die entsprechende Harzkartusche.
00:44:21: Genau.
00:44:21: Und das ist ja auch der große Vorteil.
00:44:23: Richtig.
00:44:24: Und da hat man halt, wenn man sich für so einen Harzdrucker denn entscheidet, dann hat man halt Flexibilität.
00:44:31: Man kauft sich sozusagen, man investiert quasi in Flexibilität.
00:44:35: Man investiert auch in.
00:44:36: Ich sage mal so ein bisschen, ja, so eine Testphase, dass man auch mal was experimentieren kann.
00:44:42: Man investiert in Experimentierfreulichkeit für das Unternehmen, weil man kann zwei, drei, vier, fünf Versorgungen, kann man dann einmal mit dem Einmaterial drucken und dann kann man sagen, komm, morgen haben wir noch nichts irgendwie, was war auf das Gerät beschicken.
00:44:55: Dann nehmen wir vielleicht mein anderes Material und testen das auch.
00:44:58: einfach mal aus.
00:44:59: Wie verhält sich das da?
00:45:01: Oder irgendwie einen Sonderbereich von der Versorgung, dass man irgendwie eine neue Klemme, eine Spannvorrichtung, wie auch immer irgendetwas, was irgendwie auch ein neues Konzept sein kann für eine Versorgung, dass man die einfach mal testet und das dann auch gerne mal mit ein, zwei anderen Materialien her.
00:45:19: Und das geht halt mit diesem System unter Also mit sehr guten Materialeigenschaften, eben auch sehr einfach und ist halt wirklich bedienerfreundlich.
00:45:29: Also steht im Endeffekt dem Filamentbereich nur wenig, wenig aus, muss man mal sagen.
00:45:35: Ja und
00:45:35: zumal wenn ich dann einen Harzdrucker habe, einen sehr guten Harzdrucker, dann kann ich, so wie du sagtest, sowohl experimentieren, Aber ich kann auch sofort produzieren.
00:45:48: Ich kann sofort qualitativ hochwertige, abgabefertige Hilfsmittel drucken.
00:45:54: Ja, und brauche nicht noch ein, zwei, drei andere FDM Drucker, die dann vielleicht auch jeweils andere Eigenschaften haben.
00:46:02: Das kann ich alles mit einem drei D-Drucksystem abbilden.
00:46:07: Und es hilft ja auch nichts, wenn ich jetzt sage, ja.
00:46:12: Wir wollen erstmal mit einem FDM-Brucker so ein paar Versorgungen testen, Prototyping, dann ist es ja ganz schwer, wenn ich da Erfahrung habe, was das Prototyping angeht, sich dann einen Harzrucker zu holen, weil den Transfer, den kann man ja nicht eins zu eins machen, weil das ein ganz anderes Drucksystem ist und ich habe ja auch ganz andere Material-Eigenschaften.
00:46:40: Deshalb macht es vor allen Dingen für die Betriebe sind, die noch keinen FDM-Drucker haben, aber sowohl Erfahrung aufbauen möchten, bisschen experimentieren möchten, aber auch schon die Option haben oder die Option haben möchten, abgabefertige Hilfsmittel zu drucken.
00:46:58: Da macht es am meisten Sinn, sich jetzt ein Harztrucksystem zu holen und nicht erst ein, zwei, drei FDM-Drucker zu holen, wo ich ja die Tür mir selber zuschließe.
00:47:10: hochwertige, abgabefertige Hilfsmittel zu drucken.
00:47:13: Genau.
00:47:14: Also, man kann da auch, wir könnten da auch nochmal eine separate Folge, glaube ich, auch nochmal machen.
00:47:17: zum Bereich auch Filament, wo für Filamentsysteme wirklich gut sind.
00:47:24: Und wo man aber doch sieht, da sind die Limitierungen mit drinnen.
00:47:28: Was definitiv ein Vorteil beim Filament ist, das ist nicht von der Hand zu weisen, du kriegst für wenig Geld viel Bauraungröße.
00:47:38: Das muss man einfach mal sagen.
00:47:41: Na ja, du hast halt sehr schnell einen großen Bauraum, den du halt mit, ich sag mal, auch günstigen Filament theoretisch sogar auch beschicken kannst.
00:47:50: Und alles andere würde ich mal auf einen separatesten Thema einfach mal rüberschieben.
00:47:55: Aber es ist schon nochmal wichtig, wirklich zu verstehen, da gibt es noch nicht nur, nicht nur das eine, sondern es gibt halt eben andere Ausprägungen dafür.
00:48:03: Und wir empfehlen auf jeden Fall, guckt euch den Resindruck an.
00:48:08: Hier nochmal guckt euch den gerne bei uns an.
00:48:11: Wir sind ja in Berlin, in Adlershof.
00:48:13: Das ist fünf Minuten weg vom BGR, vom Flughafen.
00:48:17: Da haben wir unseren Showroom.
00:48:18: Müsst du einmal nur einen Termin mit uns machen oder ihr kommt zu einem Workshop bei uns vorbei.
00:48:23: Wir werden jetzt gerade auch im kommenden Jahr, wenn wir auch nochmal den einen oder anderen Workshop dann durchführen und planen.
00:48:30: Und da könnt ihr auch gerne seid ihr herzlich zu eingeladen vorbeizukommen.
00:48:34: Einfach mal ein oder zwei Tage euch das Ganze mal anzugucken.
00:48:38: Was sind denn da die Unterschiede?
00:48:40: Bis wohin kommt man denn?
00:48:42: und so weiter und so weiter einfach mit den Experten zusammensetzen, um euch das anzuschauen.
00:48:46: Wir werden auch Richtung Januar haben wir sogar auch nochmal einen Workshop bei uns in Berlin schon im Planung.
00:48:52: Da werden wir vielleicht auch nochmal eine kurze Sonderfolge dann nochmal machen mit den Kernpunkten her.
00:48:56: Wir sind jetzt gerade dabei, das aufzubereiten.
00:48:59: Und aber schaut gerne bei uns auch auf die Webseite drauf oder auch im Onlineshop oder so.
00:49:04: Genau.
00:49:04: Dennis, hast du noch etwas mit ein bisschen Blick auf die Zeit von wegen?
00:49:07: Wir haben die Folge wirklich, glaube ich, sehr in die Tiefe gegangen, was ich sehr gut finde.
00:49:10: Ich hoffe, dass die Zuhörer jetzt auch noch dabei sind.
00:49:14: Aber hast du noch irgendeine Sache, wo du sagst, die wäre noch mal abschließend wichtig?
00:49:20: Was für den Teilnehmern oder den Zuhörer noch mal mitgeben sollten?
00:49:27: glaube ich jetzt nicht, abschließend würde ich ganz grob nur zusammenfassen, noch mal bezüglich Taft-Ausen-Fund-N-V-Zwei, dass es eine hohe Dehnung hat, hat eine gute Zähigkeit, eine ordentliche Steifigkeit.
00:49:44: Und ja, das ist für uns in der OT schon sehr gut geeignet für Lagerungsortesen, sowohl obere Extremität als auch für untere Extremität.
00:49:55: Das hast du doch sehr gut zusammengefasst.
00:49:57: Hinzu kommt der Vorteil der Zertifizierung für Hautkontakt und natürlich thermoplastisch verformbar.
00:50:04: Ja,
00:50:05: perfekt.
00:50:05: Genau.
00:50:05: Ich glaube, das fasst es nochmal extrem gut zusammen, dass man da wirklich schon mit dem einen Material auf dem System gut starten kann und man aber trotzdem noch vierzig andere verschiedenste Materialien hat, oder das sind's zweinvierzig sein, wie auch immer.
00:50:20: Also wirklich noch eine hohe Bandbreite von anderen Materialien, allein auf diesem einen System, die wirklich sehr, sehr, sehr performant sind, von fest bis flexibel.
00:50:30: Es ist wirklich alles dabei.
00:50:32: Sogar Flammresistent gibt es im Endeffekt.
00:50:35: Ihr könnt sogar Keramik drucken, etc.
00:50:37: Also ganz, ganz viele Sachen.
00:50:39: Hier nochmal der letzte, letzte Aufruf.
00:50:41: Wenn ihr mehr wissen wollt, dreidierdruckerfachmann.de, schreibt uns eine E-Mail, dann gucken wir das gemeinsam an.
00:50:48: Dann können wir das Ganze mal so ein bisschen auf der gedanklichen Landkarte ein bisschen sortieren.
00:50:52: Wo seid ihr gerade?
00:50:54: Wo wollt ihr hin?
00:50:55: Was ist denn richtig gut für die Reise?
00:50:57: So wie beim Navigationssystem, dass wir sozusagen das Navi für euch sind.
00:51:02: Und ihr sagt, da soll es hingehen und wir unterstützen euch dabei.
00:51:05: Nur tanken müsst ihr dazwischen durch selber.
00:51:07: Das sage ich jetzt mal.
00:51:09: Nee, dann würde ich sagen, Dennis, danke, dass du heute dabei warst, dass wir diese zwei Teile mal hier produzieren, Content.
00:51:16: Ich hoffe, dass euch als Zuhörer das auch gefallen hat.
00:51:19: Und wenn das der Fall ist, bitte noch mal ein Abo da lassen.
00:51:23: Das freut uns auf jeden Fall, Kommentar.
00:51:25: Auch wenn ihr eine ganz andere Meinung habt, bitte kontaktiert uns.
00:51:28: Kontaktiert uns, sagt uns.
00:51:29: findet ihr es gut, findet ihr es schlecht, was findet ihr gut, was findet ihr schlecht?
00:51:33: Wir sind offen, stehen wir für den Dialog bereit und wir freuen uns, wenn du beim nächsten Mal wieder zuhörst.
00:51:39: und ganz wichtig, komm bitte in die Umsetzung, schreib uns an www.derdruckerfachmann.de, um einen Termin zu machen, da hast du schon den ersten Schritt auf jeden Fall geschafft.
00:51:48: In diesem Sinne, ich wünsche euch was.
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